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fanzine: OX #147 (6/2019)

OX #147
Ein klein wenig Werbung machen mag ich für diese Ausgabe des OX. Ist noch nicht so lange raus, kann man sich getrost kaufen. Oder n Abo, so eins hab ich.
Lohnt.

Klar mag man denken: hui, so viele Bands von irgendwelchen Labels, die nur Werbung für die neue, beste Platte haben wollen.
Aber das OX bleibt sich seit so vielen Jahren selbst treu. Die kleinste Schrift im Zeitschriftenhandel ist da nur der kleinste Teil.
Man mag auch denke: och, mal wieder TURBOSTAAT… sie bringen an meinem Geburstag ein neues Album raus. Schon mal danke dafür. Jetzt isses raus!
Doch das Heft hat so vieles mehr zu bieten. Informationen über alt und neu. Über den heissen Scheiß, wie auch die etwas unbekannteren Bands, die eigenen Leute, Kurzgeschichten usw…
Weswegen ich das hier erwähne hat den Grund des famosen Artikels “punk und doppelmoral” von Roman Eisner. Ich mag, dass ihr ihn lest, also schiebe ich hier nur mein Fazit hinterher! Ein super recherchierter Artikel, der gut erzählt, wie zwiegespalten die Szene sich doch manchmal gegeben hat und noch gibt bei ihren Themen wie Sexismus, Religion und Homophobie. Ich stelle für mich fest, daß ich scheinbar ein gutes Händchen habe, Bands mit zweifelhaften Inhalten gar nicht erst zu mögen. Weder musikalisch noch textlich.
Wer also über Grauzone spricht, sollte auch diese Themen anpacken.
Dazu noch ein Artikel über Antisemitismus von Max Kirstein “screaming at a wall”.
Nein, das OX wird nicht zur intelektuellen Kapitalismuslektüre. Es bleibt nur wirklich spannend!

Sicherlich auch alles irgendwann online. Jetzt erstmal am Kiosk oder als Abo!

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