review: NO°RD – demo

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Die ersten Töne hören sich ganz klar nach Demo an. Doch die mitreissenden Gitarren und der anklagende Gesang nehmen mich sofort mit. Das erfrischende Spiel des Quartetts (hui, musikjournalismus Hallo!). Und das sind: holz, maik, willi, tim & andi.
Sie selbst bezeichnen die Mucke als Torfrock aus West-Westfalen. Da muß ich mal auffe Karte gucken, um rauszufinden, wo das ist, und wieso man da Punkrock macht!?!?
Empfohlen / aufmerksam geworden bin ich über die Jungs von EIN GUTES PFERD. (Die Herren werden sich bspw am 16. Mai die Bühne teilen. Und zwar in Berlin
Und wenn ich so drüber nachdenke, kann man diese beiden Bands getrost in ein musikalisches Umfeld stecken.
NO°RD lassen mich allerdings mehr an die 90er denken. An die Pre-Turbostaatband EXIL. Und die fand ich gut!
Also hier: Daumen hoch!
Das Artwork erinnert mich an so ein SchiebePuzzle. Ein Teil fehlt und die anderen muß man in den richtigen Zusammenhang bringen. Wie die Texte der Band. Es geht um Vergangenheit, um Wut, um all die Fragen, die uns erwachsen machen.
Fünf Finger eine Faust.

Erschienen im März 2015.
Zu haben gibt’s die vier Songs bei Bandcamp.

Autor: felixfrantic

post-deutschpunker. Chef-Redakteur bei ProvinzPostille (Fanzine, Online-Mag) seit 2014 Gitarrist*in bei pADDELNoHNEkANU (Punkband) seit 2002 CEO bei Krachige Platten (Label) seit ewig Redakteur bei Vinyl-Keks (Online-Mag) seit 2019 "Irgendwas mit Medien" bei Lautstarke Filme (Videoclips) seit ewig Labertasche bei Plattenschau Podcast seit 2023

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