review: LYGO – schwerkraft LP

lygo - schwerkraft
Diese Band ist ein besonderes Kleinod der Punkszene. Meiner Meinung nach ist da viel Screamo drin. Mit all seinen melancholisch vertrackten Bombastparts. Man wird sehr oft mit Befindlichkeiten angeschrieen.
Da ist viel Punk drin, nach vorne gespielt, auf die Zwölf.
Sie spielen auch mal einen viel zu eingängiges Stück „festgefahren“ oder schreien weniger wie auf den grandiosen „lautlos“ und „vergessen“.
Ich würde auf keinen Fall unterschreiben, was andere Rezis behaupten „Fußstapfen von MUFF POTTER … PASCOW“: jedenfalls für dieses Album totaler Quark.
Das sind härtere KRAWEHL, sperriger und noisiger. ATMEN, WEITER… in einer krachigen Welt. FREIBURG. sowas eben.
Super auch das konsequent „andere“ Songwriting. Gitarren abwechslungsreich und ideenreich. Kleine Spielereien, die mein Muckerherz erfreuen!
Auf die komplette Spielzeit frage ich mich, warum ich mich so anschreien lasse.
Live eine Knallerband. Haben schon viele, viele Konzerte gespielt!
Und im März auch mal wieder unterwegs.

Album ist schon im September 2018 erschienen.
Zu haben bei bspw KIDNAP MUSIC.

Autor: felixfrantic

post-deutschpunker. Chef-Redakteur bei ProvinzPostille (Fanzine, Online-Mag) seit 2014 Gitarrist*in bei pADDELNoHNEkANU (Punkband) seit 2002 CEO bei Krachige Platten (Label) seit ewig Redakteur bei Vinyl-Keks (Online-Mag) seit 2019 "Irgendwas mit Medien" bei Lautstarke Filme (Videoclips) seit ewig Labertasche bei Plattenschau Podcast seit 2023

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