MC: tim rinker – demo(n)s.eins

Tim Rinker – Demo(n)s, die Erste.
Fünf erste Songs also. 30 Tapes haben sie als erste Runde gemacht, Tim zusammen mit 30 kilo fieber records.
So wie er sich anhört, ich habe sonst groß keine weiteren Infos dazu bekommen, erstmal.
Zuallererst klingt Tim Rinker ja sehr jung und der Song  „Nimmerland“, bzw die ganze Veröffentlichung ist ein reines Acoustic-Werk. Ab und an setzt mal ein Schlagzeug ein, klassische Singer – Songwriter-Mucke, die ein bisschen zum Träumen einlädt. Sehr emotional das Ganze, mit einem ganz feinen Gespür für die Zwischen-Zwischentöne. „kein Puls“ ist ein sehr gutes Beispiel für dieses Dazwischen-Sein. Es geht um das Thema Tod und Sterben. Wie er das erzählt und empfindet, das in Töne schmiegt, das ist schon eine besondere Art und Weise. Ich denke, besser kann ich es nicht beschreiben!
Das letzte Stück „wieder von vorn“ bedeutet wohl: dreh die Kassette rum und hör es nochmal.
Der Anfang mit diesen fünf Songs ist gemacht, er trifft die Töne, da ist nichts Schräges, Unbeholfenes bei. Bedenkenlos zugreifen:
30 Kilo Fieber.
12 Minuten Träumen mit Tim Rinker! Viel Spaß dabei.

Autor: felixfrantic

post-deutschpunker. Chef-Redakteur bei ProvinzPostille (Fanzine, Online-Mag) seit 2014 Gitarrist*in bei pADDELNoHNEkANU (Punkband) seit 2002 CEO bei Krachige Platten (Label) seit ewig Redakteur bei Vinyl-Keks (Online-Mag) seit 2019 "Irgendwas mit Medien" bei Lautstarke Filme (Videoclips) seit ewig Labertasche bei Plattenschau Podcast seit 2023

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