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LP: bent blue – so much seething

Bent Blue liegen endlich auf dem Plattenteller. Ein paar Worte dazu:
Warum zum Geier sind die in Europa noch nicht eingeschlagen, wie bei mir?
Jedenfalls bietet sie Coretex an, die letzten beiden Scheiben, halt zu Coretex-Preisen!

Musikalisch bietet gleich der erste Track “born on third” eine gute Veränderung hin zu dem etwas melodischeren Stil von Turnstile. Wobei sich Bent Blue da wahrlich nicht verstecken müssen. Es passt halt auch zu ihrer Art des Hardcore.
Schönes midtempo- Kopfnicker-Mucke.

Großer Fan, der ich bin, hab den Shit aus Amiland direkt vom Label Indecision Records einfliegen lassen. Aber ich sollte damit aufhören, hier steht (wie bei einigen anderen Releases auch schon) “made in czech republik”. Heißt: die produzieren in Europa, fliegen das nach USA… und wieder zurück.
Ich wollte aber auch die limitierte Test-Press, das habe ich bisher von allen Alben.

Wieder zu den Tracks. Die 11 Songs sind Bombe! Relativ schnell geht es Richtung des ungeschliffenen Hardcores, den ich aus San Diego so mag! Bent Blue springen in ihrem Sound zwischen Indie und Hardcore, diesen Dischord-Touch. Sind in meiner Welt etwas eingängiger geworden, gefühlt nicht mehr ganz so fordernd. Die Drums pumpen richtig, bisschen alte Sick of it All schimmern durch.
Richtig coole Scheibe.

Und nachdem ich nun selbst bei der Verlinkung auf Insta geschaut habe:
Die Band ist in Europe unterwegs:

8.2.25 UK Bristol @ Exchange Basement
9.2.25 UK London @ New Cross Inn
10.2.25 NL Maastricht @ Muziekgieterij
11.2.25 DE Cologne @ Tsunami
12.2.25 DE Berlin @ Neue Zukunft
13.2.25 DE Regensburg @ Alte Mälzerei
15.2.25 FR Paris @ Ess’pace