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LP: in gaffa – stop war… ein kleines bisschen nur

Die Platte von Octo hatte ich vor zwei Tagen im Review und dabei den Bandnamen der neuen Kombo falsch geschrieben. Also IN GAFFA – so heißt das. Von Octo ist Tobias dabei, Chefkoch Schulz schreibt die Lyrics, Guido sitzt am Schagzeug, diese Platte wurde recorded und gemixed von Jan Löwenhaupt im AACKR Raum in Köln. Erschienen im September 2022.

It’s all Pandemic, sagt wohl alles:

Auch In Gaffa machen auch sehr besondere Musik, wie ihr im Video oberhalb dieser Worte prima sehen und hören könnt.
Das Cover schließt vom Artwork total an, an das, was man ein paar Jahre vorher schon von Tobias bei Octo geliefert bekam. Ihn findet ihr bei Insta und auch könnt ihr euch einen Podcast After Shooting End mit ihm anhören, wo er über seine Illustrationen spricht.
Laszive Frauen, Männer, Panzer Computer, alle möglichen technischen Geräte, vor allem alte sind auf der Front zu sehen “stop war – ein kleines bisschen nur”. Auf der Rückseite geht es in diesem Fall weiter “you know you never never will”.
Wie auch immer, es ist natürlich auch Musik drauf. Gleich der erste Song ist spannend, goovy, ein bisschen spooky. Hat einen Surf-Touch “so’n Haldern-Pop-Typ halt” (siehe Video), Kopfstimme, abgefahren.
Acht Songs sind auf der Platte, die sind weniger noisig als Octo es sind, haben etwas mehr Leben, etwas mehr Spaß im Gepäck. Teilweise spielt dieser Noiserock mit Pop-Elementen. Ab Track zwei habe ich verstanden, was es bedeutet wenn das was von Korg-Vox steht. Der Gesang wird komplett durch ein elektronisches Veränderungsgerät gedreht und auf der andern Seite ausgespuckt.
Stimmenmodulator.
Witzig.
In Gaffa schwelgen etwas mehr, wie in “Entrepreneur“, Kraut-rockiger, jazziger, noisiger geht es zu mit “Influencer Love” “Jazz Gioberti“.
Klasse gemischt, Edition of 200, 180g heavy weight Vinyl, A2 250g poster, ich freue mich auf den nächsten Release.
Mörtel Sounds