Hui!
Was kommt da reingeflattert. Eine neue Band aus Dresden!
Die mich mit einer klasse eingespielten LP überraschen!
Beworben wird das als “deutschsprachiger 77 new-wave-punkrock”
Dem kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen!
Da sind ein paar alte Hasen am Werk (bspw. Gitarrist und Sänger Andi alias Fred Adrett (The Creeks, ZackZack) ), die mir nen “die Ärzte” Bass (Sahnie – Basssolo!) in die Ohren quetschen, der mich sofort an die 13 Höhepunkte erinnert – eine unfassbar geile Scheibe – und mich auf eine Zeitreise mitnimmt. Der Bandname ist also Programm! Man hört den englischen Einfluss, den ich aber gar nicht so groß finde, eher eben an deutsche NewWave Bands aus den End-Siebzigern des 20. Jahrhunderts. Klar kann man sich fragen, ob das denn “sein muss”, ob man dieses Genre nochmal braucht.
Wenn das mit soviel straighter Spielfreude vorgetragen wird: schon!
Hört mal rein!
Klar, es wird mit Bildern gespielt, an die sich Ältere unter uns sicherlich erinnern. Aber all das Bunte von damals fehlt mir persönlich schon desöfteren im Stadtbild. Hochtoupierte Haare, Lederjacken, spitze Schuhe, Iros, Ghettoblaster die dich ankreischen.
Schönes Prägecover übrigens 😉
Erschienen bei still unbeatable records bei denen es hauptsächlich englischsprachigen Punkrock gibt. Mit diesem Release rufe ich: mehr von STRG Z!
[…] braucht Zeit“ ist ein wenig…. hm. Wir sind Helden – mäßig. Nein. Quatsch: an Strg_Z erinnert es mich. Ganz tolles Album, welches hier vor ner gefühlten Ewigkeit zum Review kam. […]