review: Las Ratapunks – Fracaso, año de la rata MC

Aus Peru schlittert mir das Tape von Las Ratapunks ins Tapedeck. Schon 2020 erschienen, durch Tauschgeschäfte über den Atlantik geschippert und bei mir gelandet. Über das Label, ein malayischer Vertrieb, in Deutschland über … hm, über wen habe ich das noch bestellt? Worlds Apart Records.
Die vier Frauen bringen höchst angepissten Hardcorepunk in sechs Songs auf den Punkt. Mit viel Melodie, mit viel Herz und vor allem so klaren Ansagen! „Las niñas no deben ser madres“ Gewalttäter, von der Kirche und Justiz geschützt, vergewaltigen und missbrauchen junge Mädchen.
Ich hoffe, ich habe das soweit richtig verstanden, mein Spanisch ist noch nicht wirklich gut; aber das wird noch!
Es steckt einige musikalische Abwechslung darin. Bin tatsächlich erstmal überrascht über den gut eingespielten und aufgenommenen Sound. Drei Songs pro Seite machen kaum 10 Minuten. Ich freue mich auf mehr.
Positive Youth Records.

Autor: felixfrantic

post-deutschpunker. Chef-Redakteur bei ProvinzPostille (Fanzine, Online-Mag) seit 2014 Gitarrist*in bei pADDELNoHNEkANU (Punkband) seit 2002 CEO bei Krachige Platten (Label) seit ewig Redakteur bei Vinyl-Keks (Online-Mag) seit 2019 "Irgendwas mit Medien" bei Lautstarke Filme (Videoclips) seit ewig Labertasche bei Plattenschau Podcast seit 2023

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