Ein wahnsinn, dieses Tape “lieblingslieder” wieder und wieder im Auto laufen zu lassen. Soooo viele Songs. Und so viele Gute!
Kennt ihr das, wenn ihr mal ne Platte oder ein Tape weggelegt habt, es dann aber bewusst nochmal einlegt. Nicht so ein “Test of Time”, nein, einfach weil die Musik halt doch irgendwie “schwer” ist.
Tischlerei Lischitzki ist so eine Band. Und das schon lange.
Ich habe die letzte Platte “wir ahnen böses” für den Vinyl-Keks besprochen, hier aber nie veröffentlicht. Warum nicht?
Egal, ihr könnt das dort nochmal nachlesen.
Denn viel habe ich nicht hinzuzufügen.
Man merkt in den 90 Minuten Musik, dass es durch verschiedene Schaffensperioden geht.
Das die Band mal mehr, mal etwas weniger verzerrte Gitarren hat, öfter mal ein Duett mit einer Sängerin. Mal mehr gesprochen und in einer Art “laid back” gesungen, meist mit Nachdruck vorgetragen.
Mal klingen sie, wie EA80, mal wie Es War Mord, meistens aber nach Tischlerei Lischitzki. Also eigentlich haben Es War Mord ihren Sound von ihnen, hehe.
Es sind alles Bands, die ich mag. Angepisster, schlauer, wütender, durchdachter, melancholischer, misanthropischer Punk.
Klare Kante, klare Vorstellung vom Leben. Klare Texte über die Dinge, die hier mal sowas von schief laufen.
Anspieltipp des wohl außergewöhnlichsten Song “elfenweise“.
Das aktuelle Werk gibt es nicht bei BC, vrmtl weil alle enthaltenen Songs schon mal veröffentlicht wurden.
Hier könnt ihr nochmal ins erste Tape reinhören:
Ist natürlich Quark, wer ein bisschen mitdenkt, wird das Tape bei Black Cat Tapes finden, die das – mit ein kleines bisschen Zusammenarbeit von Elfenart – veröffentlich haben.
Tischlerei Lischitzki – hier gehts zum Tubenkanal
34 Songs veröffentlicht auf rauchklaren Tapes via Black Cat Tapes + Elfenart