Ich glaube bei CAGES ist es ein bewusstes entscheiden (bzw. in den Bands, in denen die Menschen mitspielen, die auch hier dabei sind – bspw schönleben oder we had a deal) für einen Release, der einfach super Songs beinhaltet, aber auch immer einen Siebdruck auf der B-Seite.
Es befinden sich sechs Songs auf der A-Seite. Alle sehr knackig, nur einer kratzt die 3-Minuten-Marke.
Dieses Mal ist das Cover, denke ich, nicht gezeichnet, dafür sehr schön im Gesamtbild.
Die Songs drehen sich um innere Konflikte, Selbstzweifel und der Kritik an der Gesellschaft an der man allzuoft verzweiflen mag. Sich selbst zu verstehen und so auch die andern. (Genaueres erfahrt ihr bei Iditoteq, da gibt es einen Song by Song Breakdown)
Das klingt alles vielleicht ein wenig pathetisch, so ist die Musik aber ganz und gar nicht.
Die Musik ist kein Hardcore, hat merh den Drive einer Indie-Band, ist aber ganz klar Screamo. Ist halt nicht mehr „einfach“ laut und möglicherweise chaotisch. Differenziert und klar gespielt, wenig Zerre.
Irgendwie so Drive like Jehu ohne die Noise.
Der Umschlag, den ich zu der auf 50 Stück limitierten Platten bekommen habe, ist echt immens. Darin steckt eine „regular version“ der Platte.
Erschienen via Through Love Records, wo es auch die Platte zu bestellen gibt. Ebenso bei shove records, slow down records, fireflies fall, new knee records und rufen publishings.