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interview: NO COMPLY (ausgabe #1)

Ich kenne die Jungs schon ein paar Tage und weine mich schnell im Vorwort ein bisschen aus. Schon „immer“ wollte ich mit HÜNERSÜPPCHEN (1994-99) eine Bühne mit ihnen teilen. Dazu kam es nie. Dann gründeten wir 2002 pADDELNoHNEkANU und spielten immer noch nicht zusammen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, haha! Die Provinz ist so klein, da muß das doch mal klappen.
Wahrscheinlich lag es auch ein wenig daran, daß man in der Jugend doch sehr kategorisch mit Musik umgeht und nicht einfach „Punk“ hört, sondern auch diesen aufmüpfigen Bereich, der so frei und laut sein will, in Schubladen teilt. pADDELNoHNEkANU gehörten schon immer zu denen, die auf Schubladen scheißen. Wir machen, wozu wir Bock haben. Und darum geht’s doch?
In diesen 2010er Jahren nun gilt es wohl das Fähnchen „Punkrock“ wieder ordentlich mit der geballten Faust in die Luft zu strecken, da es inzwischen ja so ist, daß wir für den Otto-Normal-Verbraucher in die Kategorie „Rock“ gesteckt werden. Und es sogar soweit geht, daß „die Ärzte“ und „Frei.blöd“ für die selbe Kategorie nominiert werden……
Ich lass das mal so stehen und widme mich meinen Gesprächspartnern Daniel (Gesang) und Wagilö (Gitarre), mit denen ich mich im provinziellen „Hopfenschlingel“ auf ein naturtrübes Bierchen verabredet hatte.

Seit wann gibt’s euch? Und wann habt ihr aufgehört?
Wagilö
2007 war unser letztes Konzert in der Rock n Roll Bar Karlsruhe
Daniel
1994 haben wir zu viert angefangen, da war der Wagilö noch nicht dabei. Da war noch ein anderer Typ dabei, da müssen wir aber nicht näher drauf eingehen. Da hießen wir noch „Schwiegermuttermilch“. Das ist ein Getränk aus Österreich. 75 prozentiger Schnaps.
Ab 96 dann NO COMPLY.

Dann habt ihr Euch um 398 Grad gedreht und euch nen neuen Namen verpasst?
Daniel
Der Wagilö kam mit rein und das war wohl auch so der Grund, die Band etwas ernsthafter zu betrachten
Daniel
Und außer Josel sind wir anderen damals geskatet oder skaten heute teilweise immer noch, deshalb NO COMPLY
Wagilö
Da NO COMPLY ja auch ein Skateboardtrick ist, wie du vielleicht weißt?!?!
(Der Mikrofonhalter schüttelt den Kopf)
Daniel
Übersetzt heißt das „nicht mit allem einverstanden sein“.
Wagilö
Bei diesem Trick geht ein Fuß vom Brett und die Faustregel ist ja, das beide Füße auf dem Brett bleiben sollten. Und zum Punkrock, da wir ja anders sein wollten, sind wir nicht mit allem einverstanden! Punkrock trifft Skateboarding. Und im Namen noch beides abgedeckt. Passt wunderbar!
Daniel
Bevor wir uns umbenannt haben, coverten wir noch viele Sachen, wie Megavier (ein Projekt mit Gitarren der Fantastischen Vier, Anm.d.Verf.) oder Nirvana. Klar, natürlich auch NO FX, Lagwagon und SNFU. Unter NO COMPLY konzentrierten wir uns dann ausschliesslich auf eigene Songs.

2006 habe ich auf einer ziemlich gute besuchten Jubiläumsshow im Artcanrobert gesehen, eure CD ‚Long way home‘ in Dauerrotation gehabt….. und dann wurd’s still.
Daniel
Jeder hatte nach 11 Jahren, mit der Band trotzdem auch große persönliche Veränderungen durchgemacht. Auch musikalisch ging jeder in eine etwas andere Richtung. Klar hörte jeder auch noch Punkrock, aber im Proberaum fanden wir nicht mehr so richtig zusammen.

Was ist denn seit 2007 passiert? Die Veränderung hört ja nicht auf! Wie kamt ihr also auf die Idee, NO COMPLY nochmal aufleben zu lassen?
Wagilö
Weil wir damals jedes Wochenende auf Konzerten oder im Proberaum verbracht hatten. Das war geil! Das hat uns natürlich geprägt und irgendwo hat jedem von uns etwas gefehlt die letzten Jahre.
Daniel
Weil’s all die Jahre immer noch bei jedem präsent war. Es gab Zeiten wo wir uns sehr wenig gesehen haben, dann wieder oft, auch durch die Kinder, da drei von uns inzwischen Kinder haben. Der Einzige, der zum Glück gefehlt hat, war Ingo, der inzwischen in Hamburg lebt. Jeder hat sich, glaube ich, von dem Zwang gelöst, was tun zu MÜSSEN. Wir waren damals auf dem Weg unsere vierte CD einzuspielen. Durch die doch sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf die Musik, haben wir uns im Proberaum irgendwie festgefahren. Stundenlang Teile aufnehmen wollen, die nicht passten. Da hat dann der Spaß an der Sache gelitten. Irgendwie hat man dann versucht den Scheiß einzududeln…. Das hat’s nicht gebracht. Keine Konzerte mehr, dann kam einer nicht zur Probe, nächstes Mal ein anderer nicht. Ist dann einfach zerfallen.
Wagilö
An den 10 besten Songs haben wir 3 Jahre lang rumgedoktert, war sich nur noch selten einig….

Das wußte ich ja nicht, daß da ein viertes Album in Arbeit war. Und als ich neulich die letzte CD ausgepackt habe „long way home“ kam mir der Gedanke, daß das irgendwie eine selbsterfüllende Prophezeihung gewesen sein könnte! Von langer Hand geplant!
Wagilö
Klar, wir haben alles vorher gewusst, haha!
Daniel
Vielleicht hat das unbewusst eine Rolle gespielt. Die Hoffnung, daß wir uns wieder zusammenraufen…..
Über lange Jahre war das nicht so einfach mit uns. Wir waren sehr verschieden. Und dann ist das natürlich ein langer Weg!

Wieviele Konzerte habt ihr denn gespielt in den 11 Jahren? Und beste Story bis jetzt?
Daniel
Etwas über 100.
Wagilö
Der Bassist pinkelt aus dem 4ten Stock Backstageraum und 2 Minuten später tauchte jemand auf, beschwerte sich, daß wir kein Bier aus dem Fenster kippen sollen. Dann haben wir uns entschuldigt und die Party ging weiter!
Daniel
Bestes Konzert war wohl 2001 WÖRTH CUP (Skateboard Contest). Als Headliner kamen 4LYN und wir durften aber plötzlich nur noch 6 oder 7 Songs spielen, weil deren das Management das so wollte. Die im Publikum sind abgegangen wie Raketen.
Wagilö
Die Stimmung war einfach zu gut für eine Vorband.
Frechheit.
Wagilö
Wer weiß, vielleicht waren wir auch einfach nur mies, haha! Nein Spass, die Stimmung war einfach nur perfekt!

Ihr seid in Rastatt beheimatet und seid auch wieder im Art Canrobert e.V. in euren ehemaligen Proberaum eingezogen. Was hat sich in der Zeit, in der ihr „Abstinent“ ward verändert?
Daniel
Ziemlich viel und ziemlich krass! Wenn ich noch zwei oder drei Leute kenne, ist es viel! Da ist ganz klar eine neue Generation am Start. Und die kennen uns ja auch alle nicht persönlich. Trotzdem wurden wir aufgenommen, als wären wir nie weg gewesen.
Wagilö
Es hat sich positiv verändert. Ich habe das Gefühl, daß die Politik etwas zurückgenommen wurde und dafür wieder mehr Konzerte stattfinden. Gute Undergroundbands aus allen Ecken des Landes.
Daniel:
Wir dürfen da MARY ANN’S KITCHEN dankbar sein, daß dieser Proberaum erhalten blieb und wir ihn nun mit der Nachfolgeband ALTE NEUE TRICKS teilen dürfen. Da sind wir ziemlich dankbar dafür.
Wagilö
Das war wie nach Hause kommen.
Daniel
Und wir dürfen bald unser erstes Konzert dort spielen. Übrigens am 17.05.! Mit uns spielen FOR THE BIRDS aus Achern ihre erste Show. (Auch auf dem Sampler, Anm.d.Verf.)

Seht ihr den politischen Aspekt nicht etwas verklärt, weil ihr Altersmilde geworden seid? Es finden ja beispielsweise Vorträge vom INPUT Rastatt dort statt,
Daniel
Man muß es nicht mehr so nach außen tragen. Man genügt sich ja auch manchmal selbst schon, weiss was man denkt. NOCOMPLY war übrigens nie eine politische Band!

Dann komme ich zu meinem Thema dieser Ausgabe „Grauzone“. Was denkt ihr über Grauzone(n)?
Wagilö
Ist ne Neue Deutsche Welle Band.
(schweigen)
Daniel
Das meinst du nicht?
(Kopfschütteln)
(Lachen.)
Wagilö
Ist das ne Anspielung auf meine Haare?

Es ist irgendwie cool, daß dieses Thema an euch vorbeigegangen ist. Ich habe deshalb dieses Thema gewählt, um denen, die die GrauzonenKarte ausspielen (und das bei jeder Gelegenheit) aufzuzeigen, daß es noch mehr Graue Bereiche gibt, vielleicht sogar für manchen Wichtigeres, als mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, nur weil er eben kein politischer oder politisierter Mensch ist.
Was habt ihr euch den für 2014 vorgenommen, außer dem Konzert am 17.05.?
Daniel
Darüber haben wir uns so noch nie richtig Gedanken gemacht.
Eigentlich haben wir nicht mehr vor, als uns zu fünft im Proberaum zu treffen und Spaß zu haben! Alles andere kommt von allein.

Wie geht das mit einem Bandmitglied aus Hamburg?
Daniel
Es gibt Nachtbusse!
Wagilö
Ja, Ingo ist klasse, der hat einfach auch Lust, wieder dabei zu sein!
Daniel
Ist großartig wie viel Energie er da reinsteckt. Aber das tun wir natürlich wieder alle!!

Dann danke ich für dieses Interview und wünsche viel Spaß am 17.05. im Art Canrobert
Daniel / Wagilö
Danke dir!

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review: PISSE – kohlrübenwinter Doppel7inch

####cover könnta euch heute bei utube angucken. einfach link unten klicken. so. ####
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Ich hörte das erste Mal den Bandnamen und dachte an „mann kackt sich in die Hose“. Dann war erstmal lange Pause. So ein Quatsch! Dann hatte ich den Videoclip zu „scheiß DDR“ gesehen und überhaupt nicht verstanden.
Vor einem Jahr sah ich dann bei meinem Lieblingskumpel die „mit Schinken durch die Menopause“ LP. Ich sag mal so, er ist nicht so der Funpunker!
Er meinte: „boah ey, voll geil. Total Punkrock!“
Also ich die Scheibe mir untern Weihnachtsbaum gelegt und beim ersten Track „pumafrau“ ging mir das Herz auf: Deutschpunk meets Dub. Die Antwoord auf SEEED ist gefunden!
Dann die „scheiß DDR“ gleich viel besser nachzuvollziehen. Ich überschlag mich hier nicht wie das OX oder das SPEX – schieben wir die Multilabelzeitschriften mal beiseite!
Ich weiß, ich hole aus…..

Gut.
2 Singles auf 4 Labels (Phantom Records / Beau Travail / Harbinger Sound / In A Car). Sehen (fast) gleich aus. DDR-Bananen, BRD-Nachkriegscharme, da ist jemand in ein Geschichtsbuch gefallen. Ich hab das gesehen und sofort bestellt. Hab damit meinen Lieblingskumpel ganz schön ins Schwitzen gebracht.
Es wird nichts an der momentanen deutschen Wirklichkeit ausgelassen oder verschmäht. Nein, Ironie wird hier groß geschrieben. Bevor ich aber hier anfange aus Lexikas zu zitieren, oder die bisher unsäglichen Interviews der Band zu verlinken…..
Da sind ein paar Soundfetischisten am Werk.
Die machen den Lo-Fi-Punksound der 1990er so erlebbar, daß man echt denkt, die haben das scheiße aufgenommen.
Nein. au contraire, mein Freund.
Wenn man das drei bis fünfmal gehört hat, merkt man, daß jeder Beat sitzt. Das Gitarrengeschrammel einen abgezirkelten Rhythmus hat und der Synthesizer und das Theremin (!!!) mehr als nur ein Instrument zur Folterung der Gehörgänge ist. Da werden Stimmungen erzeugt. Zwischen John-Carpenter-Horrorfilm und Postpunk. Klingt aber nach 1983. Nur viel besser.

Also ich finde den Bandnamen kacke. Ne. Eher ekelig.
Will nicht dauern ans Pipimachen erinnert werden, wenn ich die Band auflegen.
Und was sage ich meinen Kindern, wenn sie die Plattensammlung durchgehen?
Nungut.
Samstag in Karlsruhe. In der Hackerei.
Danach nur noch die Groß-Städte. In- und außerhalb Deutschlands.
Ich will wissen, ob das nur so ein Kunststudentinnenprojekt wie SchnipoDings ist. Ich werde sie fragen.

Mein Anspieltipp, der morgens vor der Arbeit richtig Bock macht: Work-Life-Balance.
und vom aktuellen Release:
kohlrübenwinter #1
Kohlrübenwinter #2

auf montage (= tour.)

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buch: JAN OFF – die Helligkeit der letzten Tage

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Eine unglaublich spannende und herzzereißende Geschichte hängt an diesem Buch. Eine, die ich noch meinen Enkeln erzählen werde. Wenn ich sie euch nun erzählen würde, würdet ihr das alle so machen. Also erzähle ich sie nicht. Vielleicht kurz vor dem Ende der Welt.

Nun zu Jan’s neuestem Buch „die Helligkeit der letzten Tage“. Mit dem Antihelden, dem Loser schlechthin, Angsthase, Weichei, Marek dürfen wir die letzten Tage dieser Menscheit erleben. Er hat kein Selbstbewusstsein und kein Rückgrat. Er will nur eins: den Rausch seines Lebens, um die letzten Tage mit etwas für ihn glaubhaft Sinnvollem zu verbringen.
Jan entzaubert mit wenig verletzenden Worten (jedenfalls erstmal) eine chaotische Welt, die in einer Dämmerung lebt. Jedwede Meinung oder Haltung kommt in ihren durch und durch schlechtesten Zügen zutage. Alle Religionen versuchen noch auf den letzten Drücker, Jünger auf ihre Seite zu ziehen. Menschen fliegen wie Fallobst vom Himmel. Jeder versucht also auf seine Art, mit dem misanthopischen Ende klarzukommen. Welches Paradies einem auch verprochen wurde: hier findest du es nicht.
Marek passiert all das, was man sich nicht wünscht, all das, was er selbst nicht will. Da muss man durch, um das Ende zu erleben. Das ist skurril, das ist lustig, das ist zutiefst entlarvend.
Am Ende zieht die Sprache dann etwas an. Wenn es denn nichts mehr zu verlieren gibt.
Für seichte Gemüter wie Marek, wäre das so wohl nichts. Obschon er nichts zu verlieren hat.

Was er aus seiner Zeit macht und ob die Welt wirklich untergeht, dürft ihr gerne selbst erkunden!
bei unsichtbar mit Leseprobe vom Autor und einem unvergleichlichen Werbeclip.
Das Buch hat knappe 158 Seiten, was die Geschichte aber umso dichter macht. Das ist gut so.

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review: DRUNK MOTORCYCLE BOY – try LP

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Sobald die ersten Töne in die Ohren fetzen, geht es los: klare Hooks, Toobs ins Ohr brennende Lyrics und dieser unnachahmliche Pathos in der Stimme.
Das hört sich fast nach einer Popscheibe an. Ist es aber nicht. Dafür bleibt die Band klar im Punk verhaftet.
Der Sound des Bass schön dreckig. Die Gitarre nicht zu laut und ab und an auch schmutzig verzerrt.
Die Weiterentwicklung zu mehr Eigenständgkeit ist super gelungen!
Zur selbstbetitelten 12inch ist einfach mehr in den Songs. Melancholie, großartige Chöre. Kleine Melodien die fetzen, hängenbleiben und nicht zu Gedudel werden! Die Lyrics selbstreflektierend, Geschichten erzählend. Gitarrengebretzel. Immer nach vorne. Weiter so!
Voll gut.
Jetzt beim besten Plattenhändler in Karlsruhe bestellen: backbite
oder woanders 😉 reinhören
FB
By the way: diese Scheibe gibts auch als CD mit den Songs der ersten 12inch MLP! Lohnt!

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review: MINUTES FROM MEMORY – start from the beginning MiniCD

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Wenn man Marta mal getroffen hat, ist jeder Moment, den man sich mit ihrer Band ebeschäftigt, ein besonderer, gelebter. Gefüllt mit lächelnder Verzweiflung. Mit weinender Heiterkeit. Die Welt läuft, steht Kopf, öffnet sich, denkt weiter. Untermalt von wuchtigen, klaren Songstrukturen. Das ist nicht mal eben so hingeschmissen.
Die erste EP „Free, far“ in 2010 hatte mich allerdings noch nicht gefetzt. Ich empfand den Gesamteindruck als zu abgeklärt. Zu leicht, eventuell.
EP numero 2 ist gewachsen, hat sich verändert. Allein das Cover, der Titel und der Track dazu „life portrait“ ist mehrfach übergroßartig. Welch höllisch Gebrüll aus Martas Kehle dringt ist ab Song 2 „nothing in this world“ absoluter Knaller.

Ich switche mal zum aktuellen Output „start from the beginning“.
Eine Aufforderung?
Mit „witness“ kommt gleich ein knapp 5 Minuten langer Hammer über den Zweifel am Mensch-sein. Ist man der stille Zeuge, der neben sich selbst steht und seinem Unglück dabei zusieht, wie es sich immer weiter reinreitet? Lügen, betrügen, durch beten darauf hoffen, daß sich wieder alles zum Guten wendet?
Das sind berechtigte Fragen. Leider wollen sie viel zu viele Leute nicht hören. Und nicht verstehen.
Wenn ich gerade heute morgen in die Nachrichten schaue, am 9.11.2016 nimmt das Jahr einfach kein Ende. Noch ein Populist erklimmt den Olymp der Eliten! Die amerikanische Trump(f)-karte hat gestochen.
Da sind alle Fragen nach der Vernunft des Menschen berechtigt!

Zurück zur Musik: es ist schon die dritte EP dieser tollen, kraftvollen Band, die es schafft, zwischen all den menschlichen Zweifeln, musikalisch eine Brücke zu schlagen zwischen Hardcore und Screamo. Die Aufnahmen sind absolut top für eine Band, die das ohne Label macht. Da steckt viel Herzblut drin. Abwechslungsreiche Mucke. Gut gemischt. Viel Druck. Die Brüchigkeit in der Stimme im Wechsel von Brüllen zu Singen – großes Kino! Diese Band ist erwachsen geworden, hat sich verändert.
Gerade fühlt es sich so an, als fehlten mir die richtigen, beschreibenden Worte für diese Band. In gewisser Weise ziehen mich die Lyrics schon etwas „runter“, wie man so sagt…. Dabei ist es eher „erden“. Nachdenken. Think before you act. In der guten Hoffnung, etwas verändern zu können. Mehr Menschen zu treffen, die diese positive Veränderung auch wollen
Ich lasse mal die Lyrics alles sagen:
„It’s enough, it’s enough/ We’ve taken too much/ It’s
enough, it’s enough/ There’s so much blood/ It’s high time
to change/ To understand/ It’s enough, it’s enough/We
have to renounce/ It’s enough, it’s enough/ We should be
ashamed/ There’s no time to rest/ To recover“
just promises.
„She presses delete, rewinds this tape / and starts from
beginning/ New game, new luck. Maybe a new life/ Just let
go everything “
repeat, delete

Und ich hoffe, ich lese das richtige zwischen diesen Zeilen 😉

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7inch: HAMMERHEAD – opa war in ordnung

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an einem regnerischen Samstagmorgen setzte er sich hin und schrieb ein review:
HAMMERHEAD. Mülltonnenschmeißende, beißend zynische Punks. Die haben jedes Jugendzentrum aufgemischt. 1000 Liter Dosenbierpartys geschmissen.
In Talkshows gesessen und in Dokus mitgespielt, die heute untrügerische Zeitdokumente der 1990er Jahre sind.
In 2016 eine neue Single. „opa war in ordnung“. Nachdem 2001 die letzte rausgebracht wurde, eine doch sehr lange Zeit. Sie hatten nie aufgehört.
Der Opa auf dem Cover ist wohl eher etwas für Bildungsbürger, da wir ja scheinbar mehr über die Trump-Karte der amerikanischen Politik wissen, als über…. wie heisst er noch…. jedenfalls: er lebt nicht mehr.
HAMMERHEAD schon. Und sie knallen uns 7 Songs um die Ohren, die musikalisch zwar nicht die Offenbarung sind wie einst die „stay where the pepper grows“, dennoch den gestreckten Mittelfinger klar und deutlich im Einerlei des deutschsprachigen Punks strecken. Wie ein Flammenwerfer zwischen Feuerzeugstreckenden Balladenhänden auf einem BAP-Konzert.
Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für den Scheiß.
Oder verstehe die Texte plötzlich.
„Einfach übern Zaun gehangen! Gut ist, wer Gutes tut.“ Orthographisch korrekt geschrieben, keine Schnipsellayouts mehr mit handschriftlichen Notizen. Klar und deutlich. Dabei können „morgen ist untergang“ oder „undank ist der welten lohn“ auch vorgelesen eine wundervolle Dynamik hervorrufen, als seien es Gedichte eines Gottfried Benn. An den kann ich mich noch erinnern. Der war toll. Man muss sich nicht immer den Krach in die Gehörgänge pusten. Nein, man kann ihn auch brüllen: „Punk ist keine Religion. In meinem Falle aber schon.“
So wie diese Single.
Kauft den Scheiß, ihr verpasst sonst was!

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review: EIN GUTES PFERD – zwischen den Zeilen ist noch Platz CD / LP

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Ich habe mich echt auf die erste „ganze“ Platte von EIN GUTES PFERD gefreut. Und dann bekomme ich eine Promo von bakraufarfita und darf sie früher anhören! Die Scheibe kommt am 11.11. raus! Vorbestellen unter dem Link des Labels möglich!
Man kann sich ja auch ab und an über die kleinen Dinge freuen, hihi!
Musikalisch ist das echt großes Kino! Viel Abwechslung in den nicht zu eingängigen, kurzen und knackigen Songs. Es wird gebrettert und gepogt. Dazwischen Breaks, Stops und Übergänge. Das wird nicht einfach hingerotzt und keine Sekunde überhöht. In „140 Meter“ ist trotz der 2Minuten17 Spielzeit noch Platz für einen kleinen und dennoch elegischen Part. Wenn das Punk im 21ten Jahrhundert ist, dann ist es Punk!
Denn die Texte sind zwischen Frustration und Melancholie auf der eher pessimistischen Seite angesiedelt. Manchmal verkopft und undurchsichtig, vielleicht einfach, weil Zwischen den Zeilen noch Platz ist, das ein oder andere Bild selbst zu assoziieren. Wenn die Texte klar sind, wie bspw. „Fratze“, dann fetzen sie auch sofort richtig gut!
Erinnern tut mich die Musik an vieles, vor allem an eins:
ohne Kritik wachsen weiterhin die Unkrauts unterm Pflaster!
Dank an die guten Pferde für die tolle Scheibe!
Unterwegs sind die Herren auch wieder:
29.10.16 Hamburg, Störtebeker
11.11.16 Cottbus, Chekov
12.11.16 Berlin, Schokoladen
18.11.16 Mainz, Haus Mainusch
19.11.16 Essen, Alibi
02.12.16 Leipzig, Atari
03.12.16 Zittau, Emil
09.12.16 Braunschweig, B 58
10.12.16 Lübeck, VeB
25.03.17 Berlin, Cassiopeia

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interview: Soziales Zentrum CARACOL Bühl

In Ausgabe #1 führte ich ein Interview mit Daniel, einem der Mitorganisatoren des SOZIALEN ZENTRUMS CARACOL.
Da sie dieses Wochenende ihr 6-jähriges Bestehen feiern, zu dem alle eingeladen sind mitzufeiern, hier nun das Interview mit ein paar Informationen, was das CARACOL eigentlich leistet!
Einige Infos sind natürlich überholt, was aber nichts daran ändert, das besipielsweise das KICKEN GEGEN RASSISMUS alljährlich stattfindet!

Moin Daniel! Wie geht’s und was machst du/ihr gerade so im CARACOL, in dem schönen, badischen Provinzstädtchen Bühl?
Hallo, im Moment sieht es im Caracol sehr gut aus und wir haben jede Menge Veranstaltungen geplant.
So steht am 15.04. eine Veranstaltung mit Sebastian Friedrich an, der sein neues Buch „Nation – Ausgrenzung – Krise“ vorstellen wird.
Außerdem haben wir wieder mit den Vorbereitungen für das „Kicken Gegen Rassismus“ begonnen, einem antirassistischen Fussballturnier, welches nun bereits zum 6. Mal stattfindet und jedes Jahr aufs Neue über 200 Menschen begeistert. Wir freuen uns immer wieder, dass die Menschen dabei mitmachen und somit ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung jeglicher Art setzen.

Ihr engagiert Euch ja bei vielen Gelegenheiten, ob es bei der Demo in Baden-Baden war, die gegen die Mahnwache, von einer rechten Gruppe aus Karlsruhe initiiert, am 30. Jan. stattfand oder in Pforzheim, oder oder oder.
Woher nehmt ihr dieses starke politische Bewusstsein und wie gebt ihr das an eure Mitmenschen weiter?
Das ist schwer zu sagen und bei allen Aktiven im Caracol warscheinlich unterschiedlich entstanden, aber man kann sagen, dass ein Teil der Personen im Caracol bereits vor der Gründung ein Freundeskreis war und sich in diesem Kreis gegenseitig nach und nach politisiert haben.
Über diesen Kreis ist dann das Caracol in die Wege geleitet worden und das hat dann mehr und mehr Leute angelockt, die sich vermutlich mehr oder weniger selbst politisiert haben und dann im Caracol einen Ort gefunden haben an dem sie ihre Politik auch leben können.
Dass sich dieses Bewusstsein, dann im Laufe der Zeit gefestigt und weiterentwickelt hat ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass die Verhältnisse sich ja nicht verbessert haben und die Arbeit und der Kampf weitergehen müssen. Aber auch unsere Arbeitsweise dürfte dazu beigetragen haben, da wir auf Basisdemokratische Prinzipien achten und jede Person ihre Vorstellungen und Meinungen offen äußern kann und auch Gehör findet.
Dies an die Menschen, die sich nicht im Caracol engagieren weiterzugeben, stellt sicherlich eine größere Herausforderung dar, die wir aber mit einer kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit, einer offenen Struktur und eben den regelmäßigen Veranstaltungen zu bewältigen versuchen.

Eure Vorträge reichen von (aktuell) den Verstrickungen der NSU über die Folgen der Bahnprivatisierung bis zum Vortag von Thomas Kuban (Buch: Blut muss fliessen – Undercover unter Nazis). Wie stemmt ihr das als Verein, braucht ihr Hilfe?
Es ist denke ich klar, dass es oftmals nicht leicht ist und ein hoher Arbeitsaufwand damit verbunden ist, die ganzen Veranstaltungen zu organisieren und nebenbei noch das „Tagesgeschäft“ des Caracol und Privat zu bewältigen, aber wir haben mittlerweile gut organisierte und funktionierende Strukturen im Caracol, die diese Themen bearbeiten.
So kann man sagen, dass bspw. das Thema Antifaschismus und die damit verbunden Veranstaltungen hauptsächlich im „Antifaschistischen Abend“ organisiert werden. Andere kontinuierliche Arbeiten, wie die Finanzen oder Öffentlichkeitsarbeiten werden in verschiedenen Arbeitskreisen bearbeitet, die dann ihre Arbeiten und Ergebnisse im Raumplenum präsentieren, in denen wir, wie bereits erwähnt, basisdemokratisch über die Vorschläge diskutieren und nach dem Konsensprinzip Entscheidungen treffen. Das Raumplenum ist quasi unser Entscheidungsorgan, dass sich montags alle 2 Wochen trifft und für jeden offensteht.
Dass wir hier in einer Stadt leben, in der eine relativ hohe Fluktuation an Menschen vorhanden ist, die sich engagieren könnten, geht an uns natürlich auch nicht vorbei. So steht und fällt das Caracol mit dem Nachwuchs und ist daher immer auf neue Leute angewiesen, die das Caracol auch in Zukunft tragen werden. Gerade im Moment stellt dies für uns eine größere Herausforderung dar, da viele von uns wegziehen werden.

Etwas Geld kommt ja inzwischen auch rein über das jährlich stattfindende „KICKEN GEGEN RASSISMUS“. Wie lange findet das schon statt und wie kann man sich bewerben?
Zunächst stimmt es zwar, dass wir im letzten Jahr mit dem KGR ein bisschen Gewinn gemacht haben, allerdings veranstalten wir das Turnier nicht mit dem Ziel damit Geld zu verdienen, sondern ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen!
Dann kann ich sagen, dass das Turnier wie bereits erwähnt in diesem Jahr zum 6. Mal in Folge stattfindet. Es ist mit den Jahren stetig gewachsen und es finden sich nun regelmäßig zwischen 200 und 300 Personen ein, die sich in bis zu 24 Teams am Turnier beteiligen oder aber einfach das Rahmenprogramm nutzen und sich an Infoständen und Stellwänden informieren, das Essensangebot wahrnehmen oder der Musik zu lauschen, wie im letzten Jahr dem Auftritt von“ PaddelnOhneKanu“.
Für die Anmeldung ist lediglich ein Team von 6 Personen, ein Teamname und eine Mail an kicken@caracol-buehl.de nötig und eine geringe Teilnahmegebühr notwendig.
In diesem Jahr findet das Turnier aller Vorraussicht nach am 14. Juni im Bühler Ludwig – Jahn Stadion statt.

Das Thema der Ausgabe ist „GRAUZONE“. Wo findest du diese Grauzonen, und was tut man dagegen?
Nun das gängigste Beispiel für Grauzone ist natürlich die Musik.
Auch in den traditionell eher links orientierten Musikrichtungen wie Punk oder Hardcore finden sich diverse Bands, die kein Problem darin sehen mit offen rechtsradikalen Gruppen auf der Bühne zu stehen und damit ihre Ideologie indirekt zu unterstützen. Dies gibt es mit Sicherheit auch in andern Musikrichtungen, aber gerade aufgrund des ursprünglich relativ starken linken Bewusstseins der eben genannten Stile macht es das noch verwerflicher. Aber dadurch rückt das Thema Grauzone in diesen Bereichen auch viel eher in den Fokus als es das in andern Bereichen täte und erfordert und erzeugt einen relativ starken Diskurs.
Aber auch in Bereichen des täglichen Lebens kann man von Grauzone(n) sprechen.
Gerade in der heutigen Zeit in der es wieder mehr und mehr in Mode kommt sich einem Identitären Bewusstsein zu verschreiben, sich also für den vermeintlichen Erhalt der „nationalen oder regionalen Kultur“ einsetzt , wird oftmals eine Stimmung verbreitet die offen rassistische Hetze wieder salonfähig macht und es schafft den Menschen wieder in Kategorien einzuordnen und sie dementsprechend schlechter oder besser zu behandeln, ohne dabei aber sich selbst als rechts einzustufen zu müssen, denn das bleibt natürlich verpönt.
Sätze wie: „Ich hab‘ nichts gegen Ausländer/Schwule/Arbeitslose, ABER …“ oder „ Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ sind es die diese Tendenz deutlich machen.
Dass dadurch reaktionäre Denkmuster reproduziert werden und die vermeintliche Mitte der Gesellschaft immer weiter nach rechts rückt, wird natürlich geleugnet. Man grenzt sich ja von denen ab.
Sarrazin ist ein Beispiel dafür. Er repräsentiert diese Denkmuster zum Beispiel, indem er Standpunkte vertritt, die schon vor Jahrzenten als überholt und reaktionär abgetan wurden.
Wobei man das wahrscheinlich schon gar nicht mehr als Grauzone bezeichnen sollte…
Was man dagegen machen kann ist klar: Zum Einen sollte man nicht wegschauen, wenn einem diese Verhaltensmuster auffallen sondern klar Stellung beziehen und den Menschen klar machen was ihr handeln eigentlich bewirkt und zum Anderen sollte man, und das kommt eigentlich vor dem Ersten Punkt, sich selbst mit dieser Thematik auseinandersetzen um im geschilderten Fall auch Antworten parat zu haben.

Zum Abschluss eine musikalische Frage: Gibt’s coole Bands aus der Gegend und was läuft in eurem Kassettenrekorder?
Nun ja, wir hätten letztes Jahr natürlich nicht PaddelnOhneKanu beim Kicken Gegen Rassismus spielen lassen wenn wir sie nicht cool fänden, aber ansonsten läuft bei uns eine bunte Mischung aus Punkrock-Klassikern, Ska, Hip Hop und, wie man an den regelmäßigen Bad Taste Partys erkennen kann, auch die ein oder andere 90er Trashplatte ;-).

Danke für das Interview und viel Erfolg für das Projekt.
Wir danken.

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review: LITBARSKI – s/t MiniLP

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Eine Empfehlung brachte mich auf die Seite von LITBARSKI. Ein Video gab es zum angucken. So was von Pferde….Leuten. „Der grosse Shannon“. Ich wurde echt neugierig. „du sollst die menschen lieben doch sie lieben dich nicht.“ Oder der eigentlich wahnsinnig eingängige Refrain „sie warten nicht auf dich“, der geradezu einlädt um mitzusingen. Doch im Gesang, der Betonung ist ein Wechsel drin. So wird es wieder schwer einen neuen „Liebespieler“ draus zu machen; evtl auch einen großartigen „sie warten nur auf dich“ hihi.
Na jedenfalls war das der erste Gedanke, den ich hatte, als ich von LITBARSKI (mit einem „t“) hörte. Punkrock!
Nun, ich meldete mich. „Hey gib Platte, ich mach ma Review“
Ein paar Tage später also habt ihr einen Fan mehr! Die Scheibe dreht so ihre Runden. Danke dafür!
Musikalisch beschreiben sie sich selbst als Endachtziger-US-Punk mit Emocore und frühem Post-Hardcore.
Stimmt.
Einiges erinnert mich an KARMAKOPTER, vor allem die Betonung im Gesang. Und vor allem ist die Musik definitiv nicht das, was man erwartet. eingängig sperrig. schräg nach vorne gespielt. Toll! Dann die Lyrics. Chrischan hat ja einiges an Erfahrung im Schreiben, da er Kurzgeschichtenautor und Zwischenweltenbummler ist, wie er das auf seiner Seite beschreibt. Es ist also nicht vorhersehbar und schon gar nicht, wie die Anderen! Es ei erwähnt, daß ich Chrischan, der hier die heiseren Vocals abliefert, auf einem Konzert mit GRIZOU und pADDELNoHNEkANU im Trickster kurz mal kennengelernt habe. Grüße!
Auch hat mich das Cover angesprochen. Rücken. Ferne. Alter. Zaun. Vor allem: selbstgemalt. Kein Photoshopsmartphoneerzeugnis.

Es lohnt sich unbedingt, sich die Scheibe zu besorgen!
Im neuen TRUST #180 ist auch ein Interview drin, was viel Spaß macht, es zu lesen.

Platte gibt es direkt bei der Band oder auch bei elfenart oder flight13.
Live kann man LITBARSKI auch erleben:
27.10.16 Aachen, AZ (+ Moloch, Harker, For I Am)
28.10.16 Köln, AZ (+ Moloch, Kassablanka, Klotzs)
29.10.16 Mönchengladbach, Das Blaue Haus (+ Moloch, Kassablanka)
11.11.16 Dresden, L33 (+ On On On)
12.11.16 Leipzig, Stö (+ On On On, Mann kackt sich in die Hose, Sad Neutrino Bitches)
18.11.16 Hannover, Monster Records (+ Moloch)
19.11.16 (hier wird noch gesucht, irgendwo zw. Hannover und Berlin)