In allen Belangen ein klassisches Fanzine:
s/w Druck, Straight Edge Hardcore, englisch, A5, absolut DIY.
Erschienen ist die Ausgabe 2 bereits vor einem Jahr.
Mir ist das aber relativ wurscht, denn außer, das die ein oder andere Band das zeitliche segnet, bleiben Inhalte und Meinungen ja doch etwas länger bestehen. Solang sie substanziell sind.
Im Falle des Passion Means Struggle kann ich die Ambitionen zu 110% nachvollziehen, denn der Macher lebt in Plauen. Dort wo die extrem Rechten vom Dritten Weg marschieren. Wo es überhaupt von allem rechtskonservativen bis radikal rechtem viel zu viel gibt. Das Projekt Schuldenberg sitzt da als einsamer Leuchtturm mittendrin. Und der Macher des Zines macht dort auch ab und an Hardcoreshows; und es ist schön zu sehen, dass die Menschen dort weitermachen!
Inhalt dieser Ausgabe, über die FB – Seite zu beziehen, ist:
ein paar Gedanken nach etwas einem Jahr Pandemie und wie man ohne Circle Pit noch ein halbes oder ganzes Jahr klarkommt. Hoffnung! Wir leben. Vielleicht auch nur für den Moment, aber wir leben!
Ein sehr ausführliches Interview mit dem Hardcorebandkollektiv ClearXCut folgt.
Ich erfahre, dass es auch ein Label gibt, welches unter dem Namen Passion Means Struggle firmiert. Dort erschien neulich die Platte von xrisalex (Türkei), die hier in einem ausführlichen Interview zu Wort kommen. Eines gibt es noch mit Another Breath; ein Tourbericht von Schwach, die eine Nordamerikatour gemacht haben und ein Essay über “Corona und die Demaskierung der Neoliberalen Hippies”.
70 Seiten. Links einfach oben anklicken!