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review: DxBxSx – wer will das denn (LP, CD, MC, DC)

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Die Band ist aus den formerly known as DRIVE BY SHOOTING hervorgegangen. 2009 suchten die Verbliebenen händeringend einen Trommler und fanden auch einen. Sie ersetzten einen Haufen Buchstaben durch ein X im Namen und auch das Englische wurde gegen nun deutsche Lyrics eingetauscht.
Diese deutliche Verbesserung in Punkto Sprachverständlichkeit führte direkt in einen Rio Reiser-Vergleich. Wobei ihr Fashion Style sich schon klar abhebt von den 70er Jahren. Ist eher so ein Edel-Rocker-Look a la Berlin, wa!
Die Musik spielt im Rahmen der benannten Berliner Schnoddrigkeit auf sehr hohem, schweißtreibendem, Schweinerockniveau.
Was wiederum die frechen, wortwitzigen, punkigen Texte von Sänger und Gitarrist Angel konterkariert und ins Punkige treibt. Die schnoddrige Art mit der der Bass von Tim (auch bei der Band “blutige Knie”) malträtiert wird (schön in den Videos zu sehen) ist absolut Outstanding Stuff. Oder? Nö, kenn ich schon vom KYUSS Bassisten. Oder NIRVANA.
Verdammt, doch alles nur geklaut? Oder kann sich da nur keiner mehr dran erinnern, weil so lange her?

Energie, Punk, Stoner, passt alles zusammen.

Hört mal selbst rein – neues Album „wer will das denn“ ab dem 28.04. zu haben.
bakraufarfita

Oder, auch geil: LIVE
22.04. Nürnberg Kunstverein
05.05. Magdeburg HOT
06.05. Berlin Cassiopeia (Record Release Party)

nur glotzen, aber nicht anfassen:
herrlich schräges, durchgeknalltes Video zu Berghain
monstercooles VFX-Kino zu “ihr! alle! immer!

Ein Gedanke zu „review: DxBxSx – wer will das denn (LP, CD, MC, DC)

  1. […] ich schon bei ihrem letzten Output erwähnte: Die Musik spielt im Rahmen der benannten Berliner Schnoddrigkeit auf sehr hohem, […]

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