Lange hat es gedauert, bis die erste Ausgabe des Kellakinda-Fanzines von Macher Dan Yell in meinem Händen landete. Nun ist sie da und ich bin ganz angetan!
Superviele Interviews, mich erinnert das sofort an die Herangehensweise beim No!Pop:Mag
Es gibt einige Interviews mit Bands aus der Gegend da oben in Deutschland. Von mir aus hier, ist das schon ziemlich weit weg.
Boigrub (aus Quedlinburg), antifaschistische Skinband. Frei statt sicher (Seesen/Hildesheim), die klassische Punkernamen à la Ratte haben, machen Punkrock und haben den Sampler “Prokastinierte Revolutionäre” raus. (kann mir jemand mit den vielen Fremdwörtern weiterhelfen?). Dan unterhält sich auch noch mit Key Pankonin (Autor und Gitarrist bei Die Firma und Ichfunktion). Den Elektropunker schlechthin, wer ihn nicht kennt, ihr ahnt es schon: ist kein Punk. E-Aldi. Mit Mehlorder.
und und und.
Ein Gastschreiber namens Fritz Strube haucht ein paar Worte “mildes Lüftchen” über 2 einhalb Seiten. Die Story, ich nehme an, ich habe sie verstanden, dreht sich um einen notgeilen Typen, der Frauen auflauert. Hui. Also ich hätte sie weg gelassen. Empfinde diese Art, aus diesem Blickwinkel zu schreiben, als absolut nicht mehr zeitgemäß. Diese Seiten sind aber auch der einzige Ausreißer in einem sonst guten Zine, was einem einen riesen Stapel neuer Bands, die auch auf dem Sampler sind, der als CD beiliegt.
Dan Yell gibt auch zwei neue Kurzgeschichten zum Besten, er hat ja auch ein kleines Buch namens Hirnfick & Scheusal raus. Zudem betreibt er eine kleine FB-Gruppe für seine Band Dan Scary. Bestellung per PN oder Mail.