Bad Anxiety habe ich mit Robert von Refused Records auf dem GO! – Konzert in der Oettinger Villa im Juli.
Zehn Kracher sind drauf.
Cover und Band sind das, was man genau erwarten kann, wenn man so ein Artwork macht.
Mich hat es tatsächlich total angesprochen und ich erwartete nicht unbedingt straight Edge, aber auf jeden Fall sowas wie Jodie Faster.
Bei Bad Anxiety handelt es sich wohl um ein Ein-Mann-Corona-Projekt, “solo project of Hampton Martin, King of Hattiesburg, Mississippi DIY Punk”.
wobei sich dann aber doch das ein oder andere Video einer Band finden lässt.
Der Bandname handelt von einem sozialen Krankheit, die sich wohl zwischen Panikattacken und Depression bewegt. Entschuldigt, ich bin da nicht weiter in das Thema, das waren nur die ersten Videos, die aufgeploppt sind.
Zwei Demos zusammen auf einer einmaligen Veröffentlichung.
Kurzer, schnörkelloser Hardcorepunk, One-Liner-Lyrics, Stop & Go.
you wanna talk you wanna fight
ther’ll be no peace there’ll be no right
i’m getting sick of wasting my time
there’ll be no peace
“peace”
Trifft ja auch auf den Punkt.
Bad Anxiety machen mit so einigem verbal Schluß, ziehen einen Strich drunter. Träume in einer “big city”. Punx, die den Shit kapitalisieren. Hardcore mit beschissenen Texten ohne Sinn, denn es geht nur darum, laut zu spielen.
Coole Single.
Erschienen sind 400 Stück via Refuse Records (EU) und Feral Kid Records (US)