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7inch: bad anxiety – s/t

Bad Anxiety habe ich mit Robert von Refused Records auf dem GO! – Konzert in der Oettinger Villa im Juli.
Zehn Kracher sind drauf.
Cover und Band sind das, was man genau erwarten kann, wenn man so ein Artwork macht.
Mich hat es tatsächlich total angesprochen und ich erwartete nicht unbedingt straight Edge, aber auf jeden Fall sowas wie Jodie Faster.

Bei Bad Anxiety handelt es sich wohl um ein Ein-Mann-Corona-Projekt, “solo project of Hampton Martin, King of Hattiesburg, Mississippi DIY Punk”.
wobei sich dann aber doch das ein oder andere Video einer Band finden lässt.

Der Bandname handelt von einem sozialen Krankheit, die sich wohl zwischen Panikattacken und Depression bewegt. Entschuldigt, ich bin da nicht weiter in das Thema, das waren nur die ersten Videos, die aufgeploppt sind.
Zwei Demos zusammen auf einer einmaligen Veröffentlichung.
Kurzer, schnörkelloser Hardcorepunk, One-Liner-Lyrics, Stop & Go.

you wanna talk you wanna fight
ther’ll be no peace there’ll be no right
i’m getting sick of wasting my time
there’ll be no peace
“peace”

Trifft ja auch auf den Punkt.
Bad Anxiety machen mit so einigem verbal Schluß, ziehen einen Strich drunter. Träume in einer “big city”. Punx, die den Shit kapitalisieren. Hardcore mit beschissenen Texten ohne Sinn, denn es geht nur darum, laut zu spielen.

Coole Single.

Erschienen sind 400 Stück via Refuse Records (EU) und Feral Kid Records (US)

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LP: judy and the jerks – total jerks

Diese knaller-Hardcore-Band aus Hattiesburg in Mississippi Judy and the Jerks, touren sich den Arsch ab. Letzten Sommer in Europa, auch zu Gast in der Alten Hackerei in Karlsruhe, wo ich sie an einem lauen Sommerabend gesehen habe, sondern auch noch ne Ostküstentour in Amiland, diesen Frühling dann Japan.
Die Energie und Zappeligkeit der Band hat mich überzeugt und ich hab mir dann am Ende des Konzerts noch so’n arschteures Tape mitgenommen (10 oder 12 €… Hammer!); so gibt es nun eine Compilation auf Vinyl via Refuse Records. (ich fürchte nur, die gibts nicht mehr….)

Also eine Tapecollection von ihren sieben (7) von 2017 bis 2021 erschienenen Kassettenreleases.
A3 Poster mit den Tourdates des Jahres 2022. Booklet mit Flyerartwork, Stories und und und.
Mich erinnert das an GaragePunk, ist aber meist viel zu schnell dafür. Die erste Beastie Boys Platte klang mal so ähnlich. “egg raid on mojo” bspw von der Pollwog Stew EP.

Judy and the Jerks sind auf jeden Fall mehr Hardcore. Zwischen quietschiger Stimme und Gebrüll, Krach und Noise auf der Gitarre und dem Bass, die Drums pushen einfach nur, sind mehr Triebmittel als Gestaltungselement.
Zugreifen!