LP: degenerated jerks – s/t

— letzter Review für dieses Jahr —-
besinnliche Ausklänge mit den Degenerated Jerks.
Auf dem Konzert im P8 – ich berichtete mit Gastschreiber Joey Controlletti – war es, wie auf Platte.

Völlig überhitzter, durchgedrehter, energiegeladener, überlauter Anarchopunk. Lebendig stumpf, reibend rau, witzig überspannt.
Quasi eine Allstarband aus Karlsruhe. Zero Zeroes, Astrokraut, Hard Strike (und ich glaube noch mehr) lassen grüßen. Ex-Crackbrained Serenades, Ex-Weird Owls, …
Mischung aus Westcoast -L.A.-Hardcore und englischem Anarchopunk. Eher Midtempo als Geknüppel, was ich richtig gut finde.
Verzerrter Bass, Schepperdrums, dirty Vocals und das Ganze einwandfrei produziert von Raymar Laux.
Ein paar wenige ihrer selbstproduzierten, einseitig bespielten und besiebdruckten EP sind noch bei Bandcamp zu haben. 100 Stück Auflage.

Autor: felixfrantic

post-deutschpunker. Chef-Redakteur bei ProvinzPostille (Fanzine, Online-Mag) seit 2014 Gitarrist*in bei pADDELNoHNEkANU (Punkband) seit 2002 CEO bei Krachige Platten (Label) seit ewig Redakteur bei Vinyl-Keks (Online-Mag) seit 2019 "Irgendwas mit Medien" bei Lautstarke Filme (Videoclips) seit ewig Labertasche bei Plattenschau Podcast seit 2023

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