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MC: cop an attitude – s/t

Erreicht mich dieses selbstbetitelte Demo von Cop an Attitude nun also auch endlich!
Zweite Auflage, mindestens drei Mal schon liev verpasst, dabei verpasst Plüschi keine Gelegenheit, sie als Vorband in der Hackerei unterzubringen.
Ich mach das mal ganz kurz, da sicher schon über die erste Auflage jede Menge positives geschrieben wurde – und die Musik hat sich ja nun ncht verändert.

Es ist einfache aber gute Musik. Hardcore, irgendwie 90er. Das Cover erinnert mich an die “seasons in the abyss” von Slayer, die ich schon sehr mochte, die Platte. SLAYER !!!!!
Ich denke “cop an attidue” bedeutet soviel wie sich eine Attitüde “abschneiden” oder sowas?
Die sechs Songs sind sehr gut gespielt und im Proberaum sehr gut aufgenommen. Die Gitarren spielen mal mit- mal gegeneinander. Textlich geht’s los mit dem “krankesten witz”. Der Gesang ist anklagend und man hat schon ab und an den Eindruck, dass die Welt untergeht.
Anspieltipp ist “breathe in”, da passt echt alles.

 

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review: MÜ – revenge Tape

Der Name der Band ist schon mal nen Hingucker wert. Handelt es sich doch dabei um eine amerikanische Band! Die vierköpfige Band ist in Milwaukee in Wisconsin ansässig. Oha. Ob ich da jemals hinkommen werde, um mir anzuschauen, woher dieser Kerle ihre Wut haben?

Das kleine Zettelchen mit den Texten der wild gewordenen, faltigen Kuh, die nach auf dem Cover nach Rache schreit, bringt im Innenleben der Kassette einen echt fetten Basssound, auf der eine rotzige Gitarre liegt.
Die Drums sind leider ein bisschen zu weit in den Hintergrund gemischt. Das Ensemble erinnert mich wahnsinnig an SFA (New Yorker Hatecore Band, die ich irgendwann mal in 199? in Nagold gesehen habe) dich heute noch sehr liebe. Vielleicht sei noch Negative Approach als Einfluss genannt. Die Band schaffte es in 2020 gleich zwei Demos rauszuhauen, eines hat es auf das neue, sehr engagierte und umtriebige Label Modern Illusion Records aus dem beschaulichen Ulm in Baden-Württemberg geschafft.
Der Dank der Band geht raus an die Eltern von Chris, die sie im Keller haben proben lassen! Zwei Mal die Woche! Sehr geil. Man scheint also noch recht jung und wild drauf zu sein. In knapp 10 Minuten werden sechs angepisste Songs hingebrettert.
Lohnt! Gönnt euch eins davon oder bandcamp.
Tape ist limitiert auf 50 Stück.