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fanzine: drachenmädchen #15

“zuletzt geändert am 11.07.2024” mannometer.
Wie kann ich ein so cooles Zine (in dem ich selbst auch einen Beitrag habe) so lange liegen lassen für die Review.
Auf jeden Fall gibt es noch Exemplare bei mir oder auch, klar, bei MYRUIN im Shop.

Das Drachenmädchen Nummer 15 hat sich mehr zu einer Sammlung von Kolumnen, Gedichten, Berichten und ein paar Reviews verändert.
Früher war da mehr Interview. Meist sehr ausführliche. Aber vielleicht hab ich das auch nur so im Kopf, denn oft, bzw. regelmäßig, kommt das Drachenmädchen nicht raus.

Ich lach mich schlapp über die Geschichte Dirk Bernemann, eine Fußballgeschichte folgt und startet mit dem poetischen Satz:

beim Öffnen des leeren Textdokuments für diese Kolumne schoß mir Kurt Cobain in den Kopf.

Dann auch ein kleines Interview mit einem der Macher*innen vom Scene Police Label. Wobei ich bemerkenswert finde, dass der Name nicht erwähnt wird. Sehr gutes Interview!
Es geht um Releases und dazu gehärt auch die HOT WATER MUSIC / RYDELL 7inch Split, die ich witzigerweise keine zwei Wochen vorher nach Tschechien vertickt habe, weil sie bei mir Staub fing.
Es findet sich tatsächlich ein zweites Interview mit Markus Haas vom PER KORO Label. Auch sein Name wird nicht genannt. Ich habe noch nicht kapiert, warum?

Gedichte, immer wieder eingestreut, von Julie Desastres.

“meine Top 5 Records als ich 18 war.”
Eine witzige Idee, ich hoffe, die Beteiligten konnten sich wirklich noch erinnern. Ich würde, so auf Anhieb, vermutlich alle möglichen Erscheinungsjahre von Platten durcheinanderwirbeln.
Liest sich ganz wunderbar. Und öffnet so einige Kanäle in die Vergangenheit im Oberstübchen.

Auf 104 Seiten ist ordentlich was los. Und es ist zeitlos, also greift ruhig zu!

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fanzine: PUNKROCK DIARY #7

 

Bisher kannte ich das PUNKROCK DIARY noch gar nicht. Und ich kann gleich sagen, daß es mir total gut gefällt. Ich habs mir mal aufm Tablett angeguckt. Hüstel.

Seltsam fand ich das “am Rande erwähnt werden möglicherweise unter anderem…” und dann eine Liste von Bands. Normalerweise würde man dann auch Interviews im Heft  finden. Hier eben nicht. Alleinstellungsmerkmal des PUNKROCK DIARY ist wohl, daß  es um ein Konzerttagebuch geht, welches schlicht die Konzerte auserzählt. Maks hat am 14.11.2019 angefangen und endet am 01.02.2020.

Konzerte in Bochum im Wageni, in Köln im Sternhagel, in Duisburg in der Pommserei, uvm. Die Bands sind LOSER YOUTH (mehrmals), KRUSTE, EA80 und einige, die ich noch nicht kannte. Dazwischen immer mal eingestreut Kolumnen, Gedanken zum Thema Nahverkehr, was weiß ich noch. So ganz durch bin ich noch nicht.

Jedenfalls isses übersichtlich, gut zu lesen, hot & ready. Bestellen bei rilrec, zB.

oder mal hier gucken, da gibts ältere Ausgaben online