Das vermutlich heutzutage am meisten genutzte Format des Fanzines ist das Perzine. “per” von persönlich. Gut, vieles ist persönlich, da bspw die Printausgabe der Postille (fast) allein von mir gemacht wird. Ich mag nun diesen Begriff mit einführen, da ich doch ab und an nun auf Zines treffe, die nichts mit Musik zu tun haben. Und in meiner Welt ist ein Fanzine halt ne ganz klar musikalische Angelegenheit.
Hier habe ich bei Konsti über Gafas del Rigor bekommen. Auf ihn bin ich durch “Die letzte Oelung” gestoßen. Und der Autor Karl Knochen hat ja auch eine Short Story zur Ausgabe #8 beigesteuert.
Jedenfalls ist das Grusel, Grusel ein 6-seitiges-Zine mit Cartoons, kleinen Texten und zwei Löchern im Cover.
Ich denke auch, eine bestimmte Druckart, denn manche Texte sind verschoben nochmal auf der Seite sichtbar. Ich kenn mich da nicht so gut aus.
Vier Texte “Ambivalenz in Heidenheim”, “Saugstärke”, “Ost/West, Mann/Frau” und “fast ein Franz-Mann” sind subtile Witzigkeiten aus dem Leben des unbekannten Autors.
Ich komme nicht umhin: immer wieder witzig zu lesen. Schaut also ab und an mal auf Konsti’s Seite rein. Es gibt da auch Tapes mit Krachmusik.