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fanzine: mind the gap # 23 & 24

Mehr oder weniger zufällig entdecke ich !ah ja, da gibt es doch noch das” Mind The Gap aus Hamburg. Habe ich schon eine Weile nicht gelesen und mir dann als Doppel-Ausgabe bestellt.
Die Nummer 23 (von ?) und die 24 von diesem Jahr. Und als ich dann mit der 23 anfange und das Interview mit Alfred Hilsberg von ZickZack Records lese besticht mich ein unbestimmtes Gefühl: habe ich das schon gelesen? Habe ich das Heft schon? Dann noch über das Buch “Hamburg Calling” – welches ich hier auch reviewed habe.
Hüstel, lach, keine Ahnung.
Gute Ausgabe. Sie stellen das Label Sterbt Alle Records vor, welches ihren Namen bei Hammerhead geliehen haben; ganz offiziel natürlich, wg Copyright und so.
Das Mind The Gap ist ja ein Fanzine, welches sehr stark in der Punkszene in Hamburg verwurzelt ist und auch immer wieder über Slime berichtet. In dieser Ausgabe darf Dirk “Dicken” erzählen, was zu seinem Ausstieg bei Slime geführt hat. Ein Bericht über …but alive mündet dann in Ausgabe 24 in ein sehr ausführlich beantwortetes Interview von Markus Wiebusch. Mir war die Band zu der Zeit ziemlich egal. Noch egaler sind mir heute Kettcar; wollte ich mal an dieser Stelle ganz unreflektiert loswerden. Nichtsdestotrotz ein beachtenswerter musikalischer Output!
Interviews mit Menschen, die noch älter sind als ich. Der Witz mit dem “was ist Punk und was ist kein Punk” – lasst das doch mal, bitte. Vor allem in Hamburg ist richtig was los. Und das geile ist doch, dass es denn Scheiß immer noch gibt und sich immer noch Leute finden, die das leben, dieses Punk.-Ding, was auch immer.
Wie soll ein Punk, der Slime, Razors oder Östro 430 abfeiert was von den Anger Boys verstehen oder Anna Absolut?
Ich stelle fest: insgesamt schon ein lesenswertes Heft, gut aufgemacht, gute Bilder, es ist alles drin, was drin sein muss, darf, soll: Interviews, Reviews, Berichte.
A4 finde ich halt Magazin-Größe, kein Fanzine, mal sehen, ob mich die #25 wieder an eine Ausgabe davor erinnert, da sollte mal etwas Leben in die Bude!
Bin gespannt auf die Jubiläumsausgabe!
Mind The Gap gibt es auch bei Instagram!

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