Das Kalle Cover spricht schon Bände und sagt mir: das ist also dieser Deutschpunk von dem alle reden.
Mit Fun vor dem Punk. Vom ersten Moment erinnert es mich an die famosen Helmut Cool, an denen sich ja auch so einige Geister scheiden und das kann man definitiv auch von Kalle sagen.
Kalle sind in ihrem Stil ein wenig metallischer als die Punks aus Stuttgart. Beim ersten Song “Blümchen auf dem Ruhrpott Rodeo” kredenzt die Band gleich eine Melange aus Punk mit Metalkante und Offbeats. Ob das auf Albumlänge gut geht?
Legen den Grundstein für das Kommende, zu Hörende Album mit dem kurzen Titel “ey”.
Es bleibt sehr abwechslungsreich, sehr lustig, aber auch ernst. Feminismus ist ein Thema, alte weiße Männer, mit dem Fazit, dass man doch am besten lebt, wenn man sich selbst nicht zu wichtig nimmt.
In dieser Kürze belasse ich diesen Review auch, denn über Musik lässt sich streiten, über Inhalte nicht.
Der Sound, die zwölf Songs sind im Frühjahr letzten Jahres produziert worden, top!
Alles richtig gemacht.
Erschienen bei Bakraufarfita auf blauem Vinyl. Da gibts die auch zu kaufen.