Das neue RubberXHead lag nun ein paar Tage bei mir, ruhte etwas vor sich hin. Denn ich war ein wenig erschreckt. Ich hatte es,als es ankam, in die Hand genommen, mir die Themen auf dem Cover durchgelesen. Tattoos, Bands und dann, im schon Kleingedruckteren, steht “porn better”. Zu diesem Thema war schon mal ein längerer Bericht im Plastic Bomb, ich hab sofort in den Bericht reingeblättert und gelesen. Auch dieser hier ist gut, keine Frage! Doch ich war ein wenig erschreckt gewesen, dass kann ja nicht sein, dass ich davon so schnell getriggert werde. Ich bin jetzt nicht gerade ein Porno-Konsument, oder täglich nach Inhalten suche.
Dann lag das RubberXHead eine Weile und ich nahm es vor ein paar Tagen wieder in die Hand, habe es dann, ganz klassisch, von vorne aufgeschlagen.
Das Vorwort von Brösel (all pronouns) gelesen und finde total richtig und wichtig, was er sagt, denn so sind, funktionieren, Fanzines. Sie sind meistens eine sehr persönliche Sache, die man in seinem Netzwerk teilt. Irgendwo darauf hofft, dass es zwei, fünf, freißig Menschen gibt, die Teil daran haben. Und auch Feedback geben! Das rubberXhead ist ein queer-feministisches, antifaschistisches, DIY-Zine.
Death Pill, ukrainisches Hardcore Trio. Megacoole, erste Platte vor ca. zwei Monaten rausgekommen – ich recherchierte: ausverkauft – die Band scheint absolut steil zu gehen. Hier mal ein Artikel, random, aus der Suchmaschinenrecherche.Wirklich krasser Sound für ein Trio!
Dann bin ich über die Doku KFA gestolpert, der Korean Friendship Association, in die sich ein Spion aus Dänemark eingeschlichen hat. Ich habe die ersten 15 Minuten geschaut – megaspannend!
Ihr merkt, das Heft hat es in sich, macht mich alles neugierig, bin gerade aus Seite 15, hehe.
Also besorgt euch das Heft. rubberXhead.