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review: DEAD KOYS – resting places LP

DEAD KOYS resting places LP
Kam plötzlich so reingeflattert.
Zu meiner Freude. Denn gleich ab dem ersten Ton treibt einen die Reibeisenstimme von… hm, wie heisst er denn. Rauszufinden gibts da wenig. Jedenfalls die Stimme, die warmen Melodien, alles umschliesst dich wie ein Freund, den du an einem lauen Spätsommerabend in der ausgfransten Innenstadt mit einem Bier in seiner linken Hand triffst.
Die Texte, formal schön auf ein A2 Plakat im Innenraum der Platte gedruckt, spiegeln das wieder: Freundschaft, Abschied, Zweifel, Plätze die bleiben. Und Dortmund scheint so einige dieser Plätze zu haben. Um hier und dort auf etwas Grün zu schauen, umrandet von Beton, stehen zu bleiben und ein kleines, emotionales Leben in ein paar Zeilen zu fassen.
Musikalisch fasst das Label bakraufarfita, auf dem die Platte am 21.03. erscheint, dass als Leatherface mit RVIVR und AsFriendsRust zusammen. Die Herren könnten prima auf dem HELL-FEST in Stuggi passen! Von der Band selbst las ich: “irgendwas zwischen 90s emo, punk und softcore”
Ich lass das mal alles so stehen und freue mich, wenn ihr ein Ohr wagt!
Gut gespielt, die Band gibt es wohl schon bald zehn Jahre, sauber gemischt und so kommts auch aus den Boxen. Hot Shit.
Erstmal gibt am Releasetag eine Releasshow mit meinen Freunden von NO°RD! In Dortmund. Grüße!

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review: SLIME – die toten wollen wieder alleine sein MaxiEP

SLIME die toten wollen wieder alleine sein
Zuerst hab ich mir gedacht, nachdem die Band nun tatsächlich meine Jugend begleitet haben, ich kauf mir da einfach mal ne schöne neue, kurzweilige Scheibe; und höre ein paar Evergreens wieder.
Der erste Song ist ein neues Stück “die toten wollen wieder alleine sein”, der textlich sehr gut den momentanen gesellschaftlichen Denkprozess in Kaltland widerspiegelt. Musikalisch ist das spürbar anders als die Klassiker aus dem darauf folgenden Medley.
Zum Zweiten fand ich die Siebdruckaufmachung sehr cool. Weißes Vinyl mit rotem Druck des Covermotivs.
Was mich echt stört ist etwas allgemeiner, denn die Scheibe ist eigentlich ganz cool: wenn man zu der Platte, da sie nun schon ein paar Monate raus ist, nach andern Reviews sucht, findet man nur Mailorder, Media-Markt und andere kapitalistische Verkaufplattformen. Ich kotze.
Und limitiert ist die Platte mit 1500 Stück auch nicht. Limitiert geht anders.
Hört sich dann am Ende doch wie eines der TotenHosen an.
Scherz.
Die Lyrics gefallen mir wesentlich besser als die Vertonung von Erich Mühsam “sich fügen heisst lügen”. Und musikalisch auch wesenltich geiler als die schlageresken Riffs und Chöre von “hier und jetzt”. Am Ende noch dieses bejubeln des 40-Jährigen Bandjubulats. Jaja. Wieviel mal habt ihr aufgehört und wieder angefangen? Wer ist noch übrig?
Ach. Egal.
Hat Spaß gemacht, die EP anzuhören.
Mal gucken, was als Nächstes kommt!

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review: PUTZFRAU – running demo

PUTZFRAU - demo
ich beginne dieses Jahr mal mit ner ordentlichen runde highspeed-krach!
gestolpert bin ich, natürlich, über das geschnipselte s/w cover und den putzigen bandnamen.
ich weiß, was du denkst: aber nein! das ist ne high speed version von den DEAD KENNEDYS mit ner frau am mikro. und sie kommen aus portland, oregon. wo das liegt ist mir so egal, wie da wo du gerade liegst. sie spielen acht songs in acht minuten und knallen dir aber sowas von schnell ihre kanppen songs um die ohren. anspieltipps auf jeden fall “running
ich hab jedenfalls keine mühe gescheut und der band ne mail geschickt. hier ihre infos:
(….)

Schade auch. Aber hört einfach selbst rein. Feinstes Geballer!

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review: DREI AFFEN – seguimos ciegxs EP

Mit einem Donnern mag ich mich ins dem Jahr 2020 schiessen.
Hilfe leisten mir dabei die heftigst ballernden DREI AFFEN aus Torrelavega im Norden Spaniens.
DREI AFFEN - seguimos ciegxs EP
Ich konnte mich nicht entscheiden und habe, ausnahmsweise, alle drei Farben bestellt. Evtl habt ihr Glück und findet die Scheibe noch beim deutschen Label through love oder bestellt sie bei der band selbst.
Vorstellen sollte ich sie eigentlich nicht mehr müssen, es gibt ein sehr kurzweiliges und gutgelauntes Interview in der aktuellen Ausgabe 5A; und selbstverständlich Musik auf dem Tape.
Großartiges Gewitter.
Auf der aktuellen Scheibe “seguimo ciegxs” was soviel heisst wie “immer noch blind”.
Der erste Song ist auch direkt der Titeltrack. Nach einer kurzen Nachfrage nach Freiheit und einem winzigen, düstermelancholischen Intro schiebt und ballert die Band los, das man in Sekundenschnelle weiß, was in den insgesamt sechs Tracks auf einen zukommt.
Die Songs sind insgesamt mit mehr Druck gespielt als noch auf der ersten EP. Dabei beleiben die Gitarrenriffs richtig catchy. Ab und an in Halbtöne verschiebend, verzichten sie auf allzu noisige Parts.
Sehr abwechslungsreich. Mal der Fokus auf die Basslinie, mal auf das herzzerreissende Geschrei von Elsa. Über alle Tracks drückt Eloy mit seinem Schlagzeugspiel die Parts ins richtige Tempo.
Screamo, Neocrust und Artverwandtes sind nicht ganz mein Style, das hier sticht aber wirklich heraus. Viel mehr als die 20 Minuten, die hier zu hören sind, halte ich aber auch nicht aus, haha!
Auf dieser EP diesmal alle spanischen Texte ins Englische übersetzt. Es geht um Befreiung, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, es geht um das verzweifelte Innerste, das heraus will aus seinem Käfig.
Diesmal auch neu ist die hohe Auflage mit 500 Stück und die Labelanzahl. Waren es bei der ersten, selbstbetitelten EP noch 16, sind es nun noch die erwähnten ThroughLoveRecords PIFIA LeftHandLabel und ZegemaBeachRecords
Interview gibts bei mir (mail auf der startseite), eine handvoll Ausgaben habe ich noch mit grünem Cover.

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review: DIE ANGST – verschimmelte blumenwiesen EP

DIE ANGST - verschimmelte blumenwiesen EP
Und die nebelige Stimmung nehme ich gerne mit… schon aus dem Frühjahr, als diese EP der Potsdamer Band bei mir reinflattert. Auch sie kenne ich schon lange. Fast so lange wie BEN RACKEN. Wenn man nach düsterer Punkmusik sucht findet man außer den Bands aus Mönchengladbach oder FLIEHENDE STÜRME dann doch auch mehr!
Und mit dem ersten Song “den krähen lieb” ziehen sie dich auch sofort

in den nebel, denn dort ist es kalt

Ich höre da viel schwarz. Jede Umdrehung der Scheibe, jeder weitere Takt, die teils monotone Gitarre, der schwere Bass, die klagenden und tiefen Vocals ziehen einen immer tiefer…. und tiefer…
Saugut.
Und wenn die flüsternde Stimme bei “der freie fall” dich zum atmen auffordert, geht ein Schauer über den Rücken!
Nach einigen Releases, von denen ich auch schon einige reviewt habe, ein paar Livekonzerten mit DIE ANGST, ist diese EP wohl vom Sound das Beste, was sie bisher rausgebracht haben.
Das Cover ist schön stachelig, Textblatt, auf der B-Seite ein schwarze Druck vom “die angst” – schriftzug. Ich finde das alles wirklich gelungen”

Reinhören könnt ihr bei bandcamp. bei amazon.
kaufen wohl direkt bei der band. leitstelle [at] angst-punk.de – zwölfoiroplussechsporto –

und wenn jetzt einer ne rechtfertigung / stellungnahme von mir will, warum ich schon wieder DIE ANGST rezensiere, ich zitiere aus der aktuellen Scheibe:

denkt selbst

(ihr habts ja auch alle drauf im internet zu recherchieren… also beide seiten, gelle!
oder:
ich nehm einfach den Text den Falk Fatal für polytox geschrieben hat, danke dir für die Recherche!

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review: BEN RACKEN – sonnensucher

BEN RACKEN - sonnensucher
Kurz, wirklich ganz kurz vor dem Jahresende kommt die neue Scheibe endlich reingeflattert.
Ein Releasedatum gibt es nicht. Noch nicht.
Alle Songs sind mit Hilfe von Freunden und Familie entstanden. Backingvocals, Lyrics, ein bisschen Overdubs. Eigenvertrieb.
Mehr DIY geht wohl nicht.

Ich hoffe sehr, diese Scheibe kommt bei euch an.
Einen treffenderen Zeitpunkt als die nebulösen Dezembertage hätte die Band gar nicht wählen können.
Der erste Song “über das scheitern” mit seinen eingängigen Halbtonakkorden umschliesst mich, wie ein alter Freund beim Wiedersehen nach langer Zeit. Ich freue mich. Begleiten sie mich (und auch meine Band… wir begleiten somit auch sie) schon so viele Jahre! 2009 trafen wir uns das erste Mal in Rastatt im Artcanrobert, kurz nach ihrer ersten Platte “I”.

Zurück zur Musik, die “III 1/2” noch gar nicht sooo lange her (2016). Nur drei kurze Jahre sind vergangen und BEN RACKEN bleiben damit in ihrem Releaserhythmus.
Danach kommt mit “fischfinger” ein typischer BEN RACKEN Song, sie haben in all den Jahren ihr Songwriting und das Artwork in eine Form gegossen. Ein Becken voller Kähne und untergehendenden Booten. In den Lyrics spiegelt sich das wider. Fische nur ein Synonym für den Mensch. Noch nie habe ich die Band aber auch so deutliche Worte finden hören. So wütend auf das, was gerade in Sachsen-Anhalt passiert. Was den Mensch dort in die Finger von Bauernfängern treibt.

manchmal finden sie nach Hause (das hast du nie gewollt) und zerschlagen, was noch übrig blieb
und wenn sie können, sie werden hassen und einer findet sich, der zündelt dann zuerst
und wenn sie dürfen, sie werden schiessen, damit eindlich einer blutet, endlich einer zahlt

Das ist längst nicht alles. Kleine Experimente gibt es auch, wie den Anfang von “finden keinen schlaf”. Nocheinmal wütend bei “troll”. Pathetisch bei “der junge”. Abschied mit “am meer” und “trauerkind”. Wenn man bei BEN RACKEN von einem zuverlässigen (vor allem lässigen) Schiff sprechen möchte, so haben sie sich in etwas ruhigere Fahrwasser auf der Elbe begeben. Wahrscheinlich liegt das aber an den weniger “zappeligen” Gitarrenriffs.
Bevor ich nun zu viele Worte an diesem stillen, nebeligen Dezembertag im Rheintal verliere:
Wer eine toll aufgemachte, gut eingespielte, mit erwachsenem Punkrock befüllte und nachdenklichen Texten versehene Scheibe den Rest des noch nicht angebrochenen Jahres 2020 hören möchte: hier liegst du richtig!
melden bei tubana(ää)web.de

……die größte zivilatorische errungenschaft der menschheitsgeschichte ihren persönlichen minderwertigkeitskomplexen zu opfern……

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fanzine: ZAP #153

ZAP #153
Ich so, mitm Bier vorm Rechner, Nachrichten aus der Szene gucken, da kommt das ZAP um die Ecke…
Neue Ausgabe und so. Ich mal schnell bestellt und irgendwann bekommen.
Es kommt vom Layout mal so “wie immer” und direkt “back from pet semetary”. Es geht wohl vor allem um das haptische Erlebnis mit dem Heft, nicht viel lesen, eher zusammenrollen und zuschlagen. Respektschelle. Dabei gibt es richtig viel zu lesen.
Viele Mitstreiter bringen ein kunterbuntes Programm zusammen, was soviel mit Hardcore zu tun hat wie die heutige Szene mit Jugendbewegung. Oder doch?
Mitvierziger, oder seid ihr alle älter?, erzählen ihre Geschichten von der Wende (Pastor Torsun), schön ehrlich von Max Motherfucker über seine Zeit bei REAGAN YOUTH, über die PIXELPUNKER, die mit ausgefallenen Fotografien gefallen. Das Interview mit Mark Waschke, seineszeichens Schauspieler und Darsteller des Berliner Tatort Kommissars “Robert Karow” ist gut geworden und auch die “pflegetipps” zum Thema Hausdurchsuchung anno 2019.
leider gesellt sich auch ein Artikel hinzu über einen Horst, der in Ghana einen Film namens “african kung fu nazis” gedreht hat. So mit Hitler und weiß angemalten Ghanaern. Hui. Wenn es stimmt, nicht witzig. Wenn es ne, neudeutsch, Fake-News ist, auch nicht witzig. Go to hell mit deinen weißen Flachwitzen. abhitlern geht gar nicht. Und Horsts mag ich eh nicht.
Und was mir auch nicht so schmeckt sind die fettgedruckten Namen der Bands etc. Hat sowas von Bild-Zeitung. Oder ist das, mit all den anderen Alt-Herren-Hardcore-Stories, irgendwie lustig und ich hab den Bus mit den Pointen verpasst?

Das Heft ist alles in allem trotzdem ganz kurzweilig und gut lesbar.
Ich freue mich über ein ausgewogenes Printerzeugnis, alle wollen Innovation , denn ein Zine wiederzubeleben muss ja nicht heissen, daß das ein Aufguss sein muss wie ihn Hardcorebands a la REFUSED oder RAISED FIST gerade aufspielen; und dem ZAP isses egal. Moses macht im Grunde da weiter, wo er aufgehört hat. Das ist konsequent!
Die Schreibe ist insgesamt sehr viel runder als so manches verhackte Interview, an das ich mich aus den 1990ern erinnern kann.
Es gibt jedenfalls sauviel zu lesen! Stories, Interviews, Berichte, Abschied.
Ich sag mal Danke für Ausgabe 1 im alten Jahrezehnt.
Jetzt kanns losgehen!
Aber bitte nicht mehr alle zwei Wochen! So schnell kann ich nicht lesen.

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review: HARRY GUMP – four chords forever CD & Buch

HARRY GUMP - four chords forever
Vom wahnsinnig umtriebigen und vielfältien Label 30 Kilo Fieber aus Ries in Bayern ein neuer Release in Zusammenarbeit mit TrueTrash aus München.

Zu HARRY GUMP gibt es so einiges zu erzählen. Wer ihn nicht kennt, hat nun die Möglichkeit seine Wissenlücken nicht nur musikalisch zu schliessen, sondern auch noch dabei zu schmökern. So auch ich. Bin ganz glücklich, das mir Bernd von 30kfr diesen Release zugesandt hat.
Harry erzählt also mit Hilfe so einiger Weggefährten die Lyrics, das Umfeld, in dem er sich bewegt und etwas von seiner Geschichte.
Das macht diesen Release schon zu einem schönen Rundumblick auf ihn, wie auch zu etwas Besonderem.
Musikalisch ist das drei bis vier AkkordeAkutsikPunk, Lagerfeuer, Freunde, Prostest, Kritik, Lebensfreude.
Da kann man zuhören, man kannes aber auch einfach mal laufen lassen. Für jeden was dabei. DIY!

playlist mit bewegtbild bei utube
reinhören.
dort bestellen oder bei den oben genannten labels!

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buch: JONNY BAUER – SCHEITERNHAUFEN

SCHEITERNHAUFEN
da hab ich mir mal wieder zeit gelassen.
jetzt, als ich den neuen roman von ihm in den händen halte “schanghai schaschlik”. dazu ein ander mal.

hier also “SCHEITERNHAUFEN“. jonny bauer, seineszeichens autor und sänger der letzten punkband (hüstel) OIRO aus düsseldorf, erzählt uns hier von einer famosen imitationsband der ramones. ja, imitationsband. das sind typen, die sich bewegen als wären sie die echte band.
soweit, so einfach. leider ist jeder der bandmitglieder in irgendeinem dillemma verhaftet. depressionen, medikamentenmissbrauch, orientlierungslosigkeit… und dann alle ab nach argentinien. vom ersten moment an hat man das gefühl, dieses unterfangen wird scheitern. zum einen liegt das an den kurzen, oft sehr treffend formulierten, abgehackten sätzen. sie kennen kein komma, nur einen punkt. und der ist schnell erreicht. macht die erlebnisse atemlos. manchmal auch unwirklich. fast könnte man sagen, es sind ausformulierte lyrics von oiro. in den dialogen dagegen wird geplaudert. kurzweilig und typgerecht.
eine schöne geschichte des musikalischen scheiterns. eins kommt zum andern. lest selbst, die knapp 300 seiten machen wirklich spaß!

Hier zu haben!
oder grand hotel van cleef

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fanzine: HANDGRANATE #2

HANDGRANATE FANZINE #2
was mit direkt aufn sack geht ist die dämliche deutsche schriftart.
und lasse das auch mal so unkommentiert stehen.
der rest des hefts ist nämlich super.
da wird gekotzt, gemotzt und sehr kurzweilig und lakonisch über musik berichtet. keine namen. außer die der bands, die besucht wurden.
schöner turbostaat-konzertbericht. ja, ich mag sie, weil schon lange meine freunde, aber das dämliche handgeklapper und mitgesinge geht schon gehörig auf die nerven.
konzertberichte aus hamburg, new york, seoul und valencia. man tut also was für seinen klimatologischen fussabdruck.
in der hauptsache mag der schreiber crust, hardcore und artverwandtes.
das ganze supekurzweilig zu lesen. ich hatte wirklich spaß an jedem einzelnen bericht. auf 24 Seiten gibts das volle d-beat brett, sozusagen.
zu haben beim NO SPIRIT mailorder
mit DIN A4 Poster