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fanzine: romp #52

Vom Romp habe ich ja nun einige Ausgaben bekommen und so soll auch diese nicht unter den Tisch fallen.
Was darin geboten wird ist einfach toll!

Ein Interview ist mit GØLDI einer all-fem-Hardcore Band, die sich nach der letzten Hexe Europas  benannt haben.
Sehr cooles Interview! Holt euch das Heft und lest es auch.

Ein weiteres ist mit Azijn Pisser aus Eindhoven. Klassischer Crust-Hardcore! Sie unterhalten sich über Eindhoven und was dort so los ist auf zwei Seiten.

Das dritte Interview des Hefts ist mit Malevicz, die sich nach dem Zeichner des Black Square benannt haben.

Es gibt Nachrichten aus aller Welt, was wirklich interessant ist, und mich immer wieder erstaunt, wieviel Recherche und Kontakte das bedarf!
Geschichten aus den 80ern sind wirklich witzig!
Die Reviews sind immer wieder erstaunlich, diesmal zieht der Macher die Bicahunas mit “wovon träumst du” aus dem Schrank, die ich hier noch als eine letzte Platte als Ladenhüter in der Plattenkiste habe. Eine wirklich gute Scheibe! Und live waren die gut. Wirklich! Wer will, soll sich melden!

Wie immer, ein rundrum tolles Heft.

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fanzine: ROMP #50

Fanzines werden leider zu oft als “Klolektüre” kleingeredet, ich habe mir erlaubt, einige Zines mit in meine Ferien zu nehmen. Am Strand, das Meer rauscht, liest es sich doch irgendwie etwas konzentrierter, als beim Drücken des Stuhlgangs.

Wer nun erwartet hätte, dass zum runden Jubilat eine Jubiläumsausgabe kommt, der hat sich vermutlich nicht mal getäuscht, denn es kommt keine.
Der Macher des ROMP macht das, was er am besten kann, ohne Glitzer: das Cover weist darauf hin, dass man den Kireg beenden solle, der Inhalt ist wie gewohnt informativ, aus aller Welt.
Bemerkenswert, gleich zu Beginn, die Nachricht, in der sich 500K bedankt, dass sie es geschafft haben eine halbe Million Schweizer Franken einzusammeln, um Gegendemonstranten einer faschistischen Kundgebung 2018, abzusichern in den folgenden Prozessen, denn die Strafen waren existenzgefährdend. In bereits 34 Prozesstagen gegen Antifaschist*innen wurden die Strafmaße bereits stark herabgesetzt. Eine der größten Solidaritätskampagnen neigt sich nun dem Ende zu. Ich bin gespannt, wie das ausgeht für die Betroffenen.

Weiter geht es, wie gewohnt, mit linken Umtrieben in der Schweiz, international, Interview mit der Band Frontalangriff (und mehr). Mit “Geschichten aus den 80ern” gibt es eine Rubrik, die an die Anfänge der Punkbewegung, respektive der linksalternativen Szene in der Schweiz erinnert. Das Dubo Neutre Comic findet mit dem Teil 4 nun sein Ende. Ich bin gespannt, was als nächstes kommt.
Als kommt bei mir auf jeden Fall, dass ich mehrere Ausgaben vom ROMP 51 bestellen werde und ihr könnt euch dann eines bei mir mitbestellen, oder so. Ich bin ja mit dem Laden nicht so hinterher.
Der Infoladen zum Zine jedenfalls steht immer noch in Luzern. Und wer eine Ausgabe bestellen möchte, melde sich per Mail.

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Fanzine: ROMP #49

Im Sommer ist schon die #49 hier reingeflattert, directement aus der Schweiz. Ich finds total spannend, da die Schweiz, auch dank des Machers dieses Zines, eine recht spannende autonome Szene hat. Und das schon seit vielen Jahren.
Im Vorwort werden ein paar Worte über Verfallsdaten verloren. Leider sind zwei Freunde übergesetzt, leider aber auch durch die Pandemie das “30 Jahre Romp Fest” ins Wasser gefallen.
Dafür hat sich der Macher dahintergeklemmt eine neue Rubrik aufzumachen “Geschichten aus den 80ern”. Diese widmet sich dem Streetpunker Freggel, der  für diese Zeit wohl ganz ordentlich was drauf hatte, Dope dealen, Gitarre spielen und Prügeleien sind da gerade noch die “normalen” Straßenpunkersachen. Ob das heute noch genau so stattfindet?

Ein ausführliches  und einziges Interview dieser Ausgabe ist die Band Octopulpe. Spannend ist auch das zusammengewürfelte Interview, welches er mit Mika erarbeitet hat, von Bieber (dem Flight 13 Duplication-Macher) und Optimal Media. Es geht (nicht nur) um Recycling Vinyl.

Was sich sonst noch in dieser Ausgabe versteckt, könnt ihr erfahren, in dem ihr euch eine besorgt.
Auf jeden Fall mal wieder eine Kaufempfehlung.
Gibt es bspw beim Fischkopp-Plattenshop in Hamburg oder Save The Scene Records in Dessau. Wenn ihr Interesse habt und den kürzeren Weg wollt, bestelle ich auch ein paar zum Weiterverkauf. Meldet euch redaktion (ö) provinzpostille.de