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LP: sex mit bekannten II (spastic fantastic compilation)

Sage und schreibe 50 (!!!) Bands mit jeweils einem Song auf vier rosa Vinyl-Seiten, verpackt in ein Hochglanzgatefold. 50 Bands mit 50 Songs macht Release 100. Kleines Jubilat also auch noch. Ein Grund für “Sex mit Bekannten”.
Und was erwartet man von einer Spastic Fantastic Compilation? Na? Nicht bloß One-Night-Stand-Rumgeficke, nö.
Punk, Geballer, Lärm und Fun. Ob das wa mit Liebe zu tun hat, dürft ihr selbst rausfinden.

Das geht nach vorn, hängt keine Sekunde durch.
Einige Bands sind sicherlich auf dem Label, andere nicht. Einige kenne ich, einige nicht.
Schon hier besprochen und für gut befunden sind da Bijou Igitt, Disgusting News, Lügen, Progendroblem und Schwach.
Die Aufnahmequalität ist durchweg gut und ein schöner Anschluss an den ersten Teil dieser Reihe.
Es hat sicherlich einiges an Nerven gekostet die größenteils auch noch exklusiven Songs zusammenzubekommen. 50 Mal nachfragen.
Respekt! Hat sich gelohnt. Abwechslungsreich und sexy.

 

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MC: groupo pisse – los alemanes no pueden bailar

Deutsche können nicht Tanzen.
Deswegen Songs von Pisse mit spanischem Flair, für den Urlaub unter der Sonne des Südens. Man legt das Tape abends schön in den Kassettenrekorder, lässt sich sofort ganz kribbelig auf die Tanzfläche bitten und hat wunderschöne Minuten bspw zu einem der ersten Hits von Pisse “ich fühle nichts” im Spanischen “no siento nada”. Die weiteren Songs dürft ihr, voller Freude ob der guten Laune, die diese Musik plötzlich versprüht, denn vom spröden Lo-Fi Charme bliebt nicht viel. Unbeschreiblich gut!
Eine Kollaboration von Groupo Pisse und Las Hermanas Martinez. Nach 30 sekündiger Recherche stellt sich heraus, das (______________) – tragt euch selbst etwas ein. es ist lustig!
Das schreibt das Label Apokaplexy / Phantom Records

Hat extra lange gedauert, dafür aber wahrlich sehr schön geworden. Kollaboration zwischen der Grupo Pisse und den Las Hermanas Martinez – schon seit letztem Jahr Mai digital im Orbit und seit heut auch endlich analog.
Bitteschön! Dankeschön!

Bum. Dem ist wenig bis nichts hinzuzufügen. Toller Papierschuber. Tolle Kassette.
S.O.

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7inch: Pisse – lambada

Unter dem Motto “einmal alles anders, bitte – aber trotzdem so ähnlich” und in oft sehr flottem Tempo, haben sich die TikTok-Stars Pisse mal wieder zusammengefunden und eine neue Single herausgebracht.
Gelbes Cover, roter Aufdruck, jemand bekommt einen Tritt von hinten. Lambada.
Innen gibt es eine Illustation von Patricia Huck. Artwork von Ricaletto86. Insgesamt sieben neue Lieder.
Im ersten Song “komfortzone” ist schon ziemlich klar in welche Richtung das bei dieser neuen 7inch geht. Da ist man ziemlich angepisst bei Pisse und mit “unity” legt man noch ordentlich einen drauf. Der typische Zynismus trifft hart auf die Realität. 

der hängen gebliebene Kinderficker drüber an der Bar
der mit Zornesfalten klagt, dass früher alles besser war
die Zähne halb verfault, die Alte weggelaufen
ich an seiner Stelle würde mich auch ständig besaufen

Da fällt mir beim Mitlesen auf, dass alle Texte jetzt auch in Englisch abgedruckt sind. Ist das für besagte TikTok- Community? Ich kenn mich da nicht aus, da bin ich , aus absolutem Desinteresse, raus. Sogar einer meiner Söhne macht sich was aus 3000 Followern für kleine Tänzchen. Witzig auch.

Ich weiß, das tut bei dieser Band überhaupt nicht Not, noch irgendwen um ein Review zu bitten. Oder eines zu schreiben. Das verkauft sich ja alles von selbst. 
Die Stimme klingt ein wenig anders inzwischen, wenn man da auf die erste 7inch “praktikum in der karibik” schaut – kein Vergleich mehr. Der Lo-Fi Sound ist geblieben, etwas mahr georgel. Die Band gibt sich weiterhin bedeckt, keine Werbung, kein nix. Dafür auf der Labelseite “PISSE – new band w/ members of Rouge, Nowaves, Universum and John, Paul, George, Ringo & Richard.” Also irgendwas ist passiert.
Ich freue mich auf neue Konzerte; da kann ich dann nachzählen, wer noch dabei ist.
Lasst mal was machen. Kleiner Club, viel Krach. 25 Minuten Set.

Phantom Records.

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MC: tooth paint – digital sex

Diese Grundversorgung von It’s Eleven Records finde ich ganz großartig!
Neues Tape namens Tooth Paint, mit einem Auge auf dem Cover, welches mich beobachtet, während ich so draufstarre.
Es handelt sich um ein Projekt des Bassisten von den famosen L’appel du vide, die hier schon mehrfach im Blog reviewed wurden. Tooth Paint meint wohl “zähne putzen”, so jedenfalls demonstriert es Henry dann anschaulich im Ausklappcover.
Digitaler Sex auf analogem Tonträger.
Es geht gelich los mit flottem, punkigen Elektro-Synthie-New Wave und dem Song “dumb enough to think”. Wenn das mal keine Ansage ist. Uh Yeah. Das geht runter wie Öl.
Ich hab ziemlich gleich Lust zu Tanzen.
“hot flush fridays” und “boundaries” sind dagegen etwas ernstere Töne, griffiger und bissiger. Bis dann in “post office” komplett der Anarcho-Punk aus den Boxen springt. Klammert und mit einem Ba-Dusch hört es auf, der titelgebende Track “digital sex” ist der letzte der einseitig bespielten … Demo?
Geschrieben, aufgenommen und gemischt von Henry himself in 2020. Warum kommt das Tape erst jetzt?
Egal, dreht ein paar Runden hier, digitaler Sex auf analogem Tonträger.
Hot Shit: Tooth Paint!

Gibt es im Shop des Labels oder gar als 10inch? Lathe Cut, ist ja inzwischen “modern” geworden. 30 Stück limitiert, selbstredend ausverkauft.

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mc: sven the slacker – hutch

“hutch” von Sven the Slacker. Ein Slacker ist jemand, der eine geringe Anpassungs- und Leistungsbereitschaft hat. Nun, Sven hat es geschafft, sich seit 2020 so einige Songs zu erarbeiten und präsentiert acht davon nun auf einem (sold-out) Tape.
Ich bin jedenfalls überrascht mal wieder was von Aldi-Punk im Briefkasten zu haben. Es ist schon Release 133, vow! Finde bemerkenswert, dass er immer noch tauscht und ganz viel Deutschpunk macht. Wobei Sven nun so gar nichts mit Deutschpunk zu tun hat. Es ist eine ganz liebenswerte kleine Kassette in einem Pappschuber. Weißer Pappschuber, weiße Kassette mit ganz viel Schwarz drauf. Doch ganz so präsentiert sich die Musik, glücklicherweise, nicht.
Synth-Post-Punk, den Sven The Slacker hauptsächlich selbst zusammenzimmert, bei “allein”, dem ersten Track, hat er allerdings schon gitarristische Unterstützung von Benjamin Streich. Sven selbst hört sich ein wenig an, als hätte er ziemlich lange mit Jensen verbracht. Allein in seinem Zimmer.
Jedenfalls spielt Benjamin noch bei andern Songs mit und ab und an singt Magda den Background-Chor.
Teilweise erinnert mich das 8-Song-Tape an Peppone oder vielleicht auch so ein bisschen Phileas Fogg. Er selber sagt, dass “DIY-Lofi-Synth-Punk”. Da ist schon ne Menge rausgekommen, Sven The Slacker, der auch als ROSI, so meine Rechercheergebnisse, unterwegs ist, hat aktuell auch schon wieder zwei neue Tracks raus.
Da er aber das “internet” hasst, ist es sehr sehr schwierig, Informationen zu bekommen (FB, Insta, Tube).
Insgesamt hat das Tape eine kleine, feine Melancholie, die einen nicht nach unten zieht, auch nicht aus dem Halbdunkeln in die Sonne geleitet, eher sowas für die “Zwischendurch-Tage”; also der Herbst, der jetzt kommt. Garagig, punkig, Synthie, lakonischer Gesang.
Und die hab ich eher öfter als die Up’s and Down’s, Volltreffer also.
get it here:

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7inch: Lügen vs Rosa Blaulicht

Das witzige an Singles, oder auch 7inches, ist ja, dass man die meist irgendwo mitbestellt, um fein überrascht zu werden.
Klar, dass ich das mit der Split Single von LÜGEN und ROSA BLAULICHT auch erleben darf.
Ich höre, damit ich auch garantiert überrascht werde, erst ihre Seite an.
George und Schorsch teilen mir (auch dir, sofern du sie dir mal reinziehen magst) ziemlich schnell und unmissverstädnlich mit, dass sie ziemlich pissed sind. Musikalisch eingehämmert per Drumcomputer, Orgel und sozialkritischen Texten.
Der erste Song “krank” ist echt angepisst und schlecht gelaunt, das einzig erhellende an dem Ding ist, die kleine Orgelmelodie. Der Text besteht aus kurzen Textfetzen

BWL-Finanzberatender-Businessplaner, Körper genommen Kopf entleert, freie Entfaltung – neue Ideen unterm trendy Öko-Mantel, Nestlé hat viele Namen, …

einfach treffend!
Der zweite Song heisst “scheiße”. Diese könnte man aber auch in wohlfeilen Worten kredenzen. Mal hören:
es geht wohl ums Herumlaufen in dieser abgefuckten Welt voller bescheuerter Menschen. Zwischen den Klischeebilder von Cis-Männern und dem täglichen Weg durch die öffentlichen Verkehrsmittel endet mit dem Fazit

schon meine Mutter hat gesagt, wenn du groß bist, kannst du alles sein und ich wollt am liebsten immer Asi sein.

Auf die Ohren von Rosa Blaulicht: (umgehauen hat mich das nun nicht.)

Band kommt aus Hannover.

Volle Solidarität zu Punk too und dem Thematisieren und Aufbrechen männlich dominierter Realitäten/Bünde in der szene und überall. fight patriarchy – now and ever.

LÜGEN höre ich quasi vom ersten Release an. Eine sperrige, nicht einfach zu konsumierende Band. Lügen macht sowas wie Jensen macht, nur nicht so nett. Sängerin Sabrina hat einiges zu sagen und wenig Geschichten zu erzählen. Die Texte muss man schon mehrmals anhören, und haben nicht zwangsläufig einen Rhythmus, in den man sofort einsteigen kann.
Drei neue Songs sind auf der 7inch. Die ist ja schon ne Weile raus und ich hab sie auch schon zwei bis fünf Mal gehört. Was euch als Ausrede einfällt, weswegen ich den Review erst jetzt schreibe, dürft ihr hier eintragen __________.
Sie ist bereits 2021 erschienen, so ziemlich einem Jahr.
Sabrina textet und sing immer noch gegen den Strich, respektive Takt, und trotzdem, oder gerade deswegen, ist es nicht unharmonisch! Eher sehr außergewöhnlich.
Erinnert mich musikalisch ein wenig an Going Away Party.
“wie ich meine Jugend an die Idioten verlor” und “Pauls Penis” sind weiterhin sehr kritisch, haben aber, so hört es sich für mich jedenfalls an, etwas mehr Ironie.
Im ersten Song geht es darum, wie man in seiner Jugend seine Sexualität “findet”, und das Thema Sexualität zieht sich ja auch noch in “Pauls Penis” weiter. Aus der Sicht eines Mannes wird erzählt, wie man gegen das Patriarchat sein kann und es zerstören kann. Klingt komisch…

aber mit meinem Schwanz und dir, werde ich das Patriarchat zerstören

Im letzten Stück geht es darum, dass “Pommes oke sind, Kartoffeln aber böse” und das man das ordentlich mitsingen muss, was Lügen einige Male vorsingen, damit man sich das ordentlich einprägen kann!
Gesangliche Begleitung gibt es bei “Pauls Penis” von Thomas von Kackschlacht. Beim “Pommessong” gibt es Synthiesounds von Turbo, der bei Rosa Blaulicht orgelt. Da hab ich doch vorhin… ja, ich drehe die 7inch nochmal um, das steht “George und Schorsch”, nicht Turbo. Hm. interessant. Die Postille bittet um Aufklärung! Man verscht mich also hinters Blau-Licht zu führen.
Cooler Release insgesamt, eine Seite funktioniert nicht ohne die andere!
Sehr cooles, simples Cover mit den Buchstaben! Texteinleger, die 7inch in …. rosa und blau.

Gibts auf jeden Fall noch beim Grandioso Versand oder bei Conraszt Records.

Auf die Ohren von Lügen:

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video: SENOR KAROSHI – unter null session

Total tolles Lebenszeichen von der Band, die ihren Drummer verlor, aber nicht ihre Hoffnung für ihre Musik. Soweit kann man das von außen überblicken.
Neuer Drummer, kein Bass mehr, dafür Synthie, nur der Gitarrist Pal ist geblieben, was er ist. Auch leiht er dem Trio seine markante Stimme die jede Menge ausgeklügelter Reime voller Hintersinn ins Mikro spricht.
Hier also die ersten paar Songs, auch alte, ein neuer ist dabei “der Journalist”, das geht doch richtig tanzbar ins linke und ins rechte Bein.

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LP: i am the fly – pattern/function

Ich habe total gefreut zu hören, dass I Am The Fly eine Platte herausbringen!
Mega-Bandname, fetter Sound, Weirdo-(Zwei-Fliegen)-Orgel-Core mit hardcore-geile Hooklines.
Vorfeude also auf 20 Songs und 33 Minuten Spielzeit, oder so.
In die Hand bekomme ich ein gesiedrucktes Cover, welchem der 7inch nicht ganz unähnlich ist.
Sie legen los mit “Anhedonia”, einem etwas zurückgenommenen Track, der nicht gleich so fetzte, wie die 7inch einstmals.
In Songs wie “Biomass” oder “The ugliest Part of your Body is your Brain” kriegt man die Sozialkritik as der Sicht einer Fliege um die Ohren gehauen.
Tatsächlich würd sagen, dass bei I am the Fly eine Null-Veränderungs-Strategie Teil eine Plans ist. Der Sound ist exakt so geblieben wie auf der selbstbetitelten 7inch. Kleine Veränderungen passieren beiläufig mehr musikalischen Bereich, dass das ganze Songwriting, die Hooks irgendwie dystopischer wirken. Insgesamt etwas nachdenklicher, ncht ganz so tanzbar und doch hat es diese geniale Zappeligkeit, weil die Drummaschine dann doch ein recht hohes Tempo ballert.
Die Orgel schwurgelt (ja, da hab ich nun ein Wort erfunden) der Bass hat die geilen, dengelnden Riffs, was zusammen wieder ziemlich fräsende  Melodien hervorzaubert.

Ich hoffe, die beiden Fliegen mall auf einem Livekonzert geniessen zu können; und auch, dass die Orgel nicht zu laut wummert, das hatte ich neulich mal, das war schade. Egal für hier. Superknaller 6 Song EP, einseitig bespielt, auf der Rückseite eine Fliege im Siebdruck.

Bei der Band direkt zu erstehen, einfach anschreiben, das Teil gibt es zu einem echt fairen Kurs. 150 Stück gibt es.
Klar. Bandcamp noch:

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MC: Muellheim – Fun

Gibts Pisse eigentlich noch? Also wenn nicht, dann habe ich auf jeden Fall die richtige Nachfolgeband für euch und die heißt Müllheim. Wobei diese Band hier klar so Pisse-Anleihen hat und ich will das auch nicht zu oft droppen, denn sie haben auch einen hart Post-punkigen Touch. Sind wesentlich krachiger. Glaubt ihr nicht? Naja, bei den oben genannten entsteht der Krach durch die Dissonanz der Instrumente, bei Müllheim durch 17 mal krachig eingespielt und aufgenommen.
Die Band hatte mir schon mal ihr erstes Tape zugeschickt und ich hab mich tatsächlich gefreut auf die neuen Songs, als ich das Tape eingelegt habe. Mülheim sind in meiner Soundwelt etwas noisiger und wagemutiger als andere Synthiebands. Oft klingen die supertough und alles ist total aufeinander abgestimmt. Hier kriegt ihr gleich mit “weiß, reich” einen lärmigen Track um die Ohren. Der Gesang etwas leise. “dein Stuhl wackelt” schön rotzig, alle Instrumente klingen durch und insgesamt meint man eine Band zu hören, die bei ihrem ersten Gig ausprobiert, ob die Lieder funktionieren.
Mit “m:m” will man doch gleich mitzappeln. Und so ein artsfartsy Videoclip drehen. In so nem schrabbeligen Keller im West-Berlin der Vor-Wendezeit. Aber es gibt keine Videos. Ich hab wieder nur diese abgeknibbelten Bieretiketten als “Brief”. Geil. (wenn ihr das auch bei 20 andern Rezensenten macht: Respekt!)
Ich finde die neuen Tracks um ne ganze Spur geiler als noch auf “kron”. Sie haben ein eigenwillig eingängiges Songwriting gefunden; welches sie oft im selben Song zerlegen, um irgendwie wieder zusammenzufinden.
Sie selbst würden sagen, das ihre Refernenzen DinA-Testbild, Mittagspause oder Abwärts sind. okay. Mir doch egal! Sind doch alles Bands aus so nem Musiklexikon, was?
Es käme oft das Wort “Deutschland” vor, steht im Begleitpuzzle. Ist mir auch relativ Hupe, denn es geht ja um den Inhalt. Toxische Männlichkeit, weiße Nazis, Migrationserfahrungen, das Leben im Kapitalismus. Alles richtig.
Auf jeden Fall sind sie desillusionierte Musiker, die das ganz hervorragend zum Ausdruck zu bringen wissen. Wie gesagt: 17 Songs!

Anspiel-Tipps: m:m, second generation immigrant, und und und. Hier zu haben:

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MC: oiro – coole narben

Wer n Tapedeck hat, ist klar im Vorteil. Den nutzen Oiro für sich aus und werfen, (oder warfen, weil auch schon ausverkauft?) einen Appetizer auf den Markt, bevor die Platte im Mai dann endlich erscheinen wird.
Oiro haben sich enorm gesundgeschrumpft und spielen ohne Trommler eine Platte ein, die dort anknüpft, wo die letzte “Mahnstufe X” ihre unverwüstlichen Spuren hinterlassen hat.
Zu dritt, Akki und Jonny Bauer sind noch am Start, dazu Don, der schon bei der “Meteoriten der großen Idee” mit dabei war.
Immer noch, großartiges Video!

Habe das Album also schon gehört. Ist gut. Gönnt euch! Tape gibts bei Bandcamp eins (! – Stand 01.03.) oder bei Raccoone Records (da gibt es noch ein paar UND einen Soli-Verkauf für Genoss*innen in der Ukraine)
Ein paar Konzertdates gibt es auch, bin wirklich gespannt, wie die Band das nun auf die Ketten kriegt, ihren Sound zu reproduzieren un dob das funktioniert. Klar, vielleicht werden auch einige Hits fehlen, aber macht ja nihx, ist ja Oiro nicht die Rolling ACDC’s.