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video: KLOTZS – lokalpatriot

Gleich nach dem NO°RD Video ist dieses veröffentlicht worden.
Allerdings habe ich das KLOTZS Video VORHER gedreht.
Ja, auch in meine Kamera gesprungen!
Die Band fragte mich an, ob ich mir ein oder mehrere Videos vorstellen kann, bei “lokalpatriot” fiel mir folgendes ein:

Das Album “sucht” ist nun schon eine ganze Weile auf CD raus. Die LP hat wahrlich auf sich warten lassen, so auch dann der Release dieses Clips.
Nun kommt es beim Majorlabel ab 06.10. – mein Review folgt!

Wer mehr “behind the scenes” dazu wissen oder lesen möchte, ich schreibe etwas dazu in Ausgabe 11. Kommt im Nov / Dez.

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CD: klotzs – sucht vol. I

Statt einer angkündigten Doppel LP “sucht” von Klotzs, die für irgendwann Herbst 22 angekündigt war, nun für Frühjahr 23, kommt eine CD. In zwei Teilen.
Teil eins, im Gatefold-Pappschuber, ist mit neun Songs bestückt. Die gab es beim Konzert im November bei den Konzerten mit Duesenjaeger. Man konnte seine Email-Adresse hinterlassen für den zweiten Teil, aber ich weiß ja, dass die LP kommt, was soll ich mit dem ganzen Plastik.
Nun, ich habe mir eine CD / MD -Kombination besorgt, kann nun alle eure CD’s endlich wieder in ein Abspielgerät tun; was ich aber gar nicht will.
Egal bei Klotzs, die sind toll, da will ich doch mal lauschen. Ja!
Und das solltet ihr auch:
Ein klein wenig bleiben sich Klotzs natürlich treu. Die fetzigen Punksongs gibt es immer noch, die mit Intelligenz, Wortwitz und Spielfreude nur so strotzen!
“sand”, damit geht’s los, doch “lokalpatriot” ist ein Hit, ALTER, wie geil ist das Ding. Und “drachenstadt”!
Doch sie machen sich auch an eine andere Gangart heran. Sagen wir mal: jazziger Indierock. Wobei Jazz nicht das beinhaltet, was ihr jetzt denken wollt. Und auch “indie” ist wohl nicht das beinhaltet, was der Fortsatz “rock” mit sich bringt. Klotzs machen das eigen-willig.
Inge ist der Multi-Instrumentalist bringt da schon so einiges ins Multirecording-Gerät, wie bei diesem Kleinod, dessen Titel mir grad nicht einfällt, mit dem Saxophon, welches hart nach New York klingt!
“kennzeichen D” ein wahnsinnig guter Text.

Ich will es kurz machen, denn diese CD ist ja nur ein Teil, ein Appetizer. Mir hat er Appetit gemacht. Das Album wird toll! Klasse Artwork!

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7inch: klotzs / arxx – split

Eine meiner Lieblingsbands Klotzs mit dem Hitgaranten Inge an der Barittongitarre und dem swingenden Trommler Sascha, äußerst umtriebiger Musiker by the way, haben eine Split 7inch mit der zwei-Frau-Kombo aus England Arxx raus.

Die beiden Bands wollten eigentlich gemeinsam eine Tour im Herbst machen, irgendwie hat das nicht geklappt, dann war die 7inch auf der kleinen Tour mit Duesenjaeger noch nicht raus, dafür von Klotzs eine hübsche CD (dazu später mehr), nun also diese 7inch, die ich direkt von der Band habe.
Es ist die insgesamt siebte 7inch für Klotzs, die zweite Split. Und das erste Mal, dass ich sie so bewusst in englischer Sprache singen höre.
Ich fange mal mit Arxx an, das Duo kannte ich bisher nur vom Namen und war gespannt, legte ihre Seite also als erstes auf. Sie selbst nennen sich ein “alt rock gal pal duo” – whatever that means.

Ich würde sagen Post-Rock-Pop. Very gentle, very nice.
Alle ihre Videos machen süchtig, die Musik hart mitreißend. Toll; und schade, dass ich sie nicht live sehen konnte.
Ihr Song “Y.G.W.Y.W.” ist etwas krachiger, sperriger, nicht weniger eingängig.
Dafür, dass es bei Arxx nur Drums, Gitarre und Gesang sind, die das Gesamtbld machen, ist es super aufgenommen und ich vermisse keinen Bass.

Seite Zwei wird von Klotzs eröffnet mit “Teatime” und erinnern mich an einen Song, den sie schon geschrieben hatten. Alles beim Alten?
Findet es doch einfach selbst raus. Hehe. Er ist auf jeden Fall waviger, die Band verzichtet nicht auf eine (Effekt)-Remineszenz an The Cure; und das steht ihnen sehr gut.

Der dritte und letzte Song ist ein gemeinsames Werk Arxx & Klotzs und heißt “misery”. Er vereint die beiden Bands mit allen Instrumenten und Extras. Spannendes Stück.
Ruth Zadow hat das Artwork gemacht. Sehr schön, sehr klar.

Die 7inch ist erschienen beim Majorlabel. Noch nicht gelistet, kommt aber sicher bald.

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MC: wehatethesmiths – a new crack

“There’s a new crack in Spacetime”

Worte die einen gemeinsam mit der Musik zärtlich poetisch umhüllen. David Bowie winkt, die Gitarren erzählen Joy Division. Klirren ein wenig vor sich hin, der Bass treibt den New-Wave-Beat an. Der Songs nennt sich “A”.
Ein kleine Projekt namens wehatethesmiths meldet sich bei mir. Sascha, der Trommler von Klotzs. Kennt ihr nicht. Beides nicht? Dann wird es Zeit. Da ich weiter keine Informationen habe für euch, als diese, dass da Sascha am Werk war, die Beats und den Bass beigesteuert hat. Ein Gitarrist, ohne Namen, eine weibliche Stimme, ohne Namen,  beteiligen sich an dieser 4-Song-Unternehmung namens wehatethesmiths.
Schöner Name.
Die Vorgehensweise was die Präsentation anbelangt erinnert mich an eine Band aus Mönchengladbach; und ich kenne es von Klotzs. Das Kassettencover hat tatsächlich einen Sprung “crack”. Sicher mit einer Zange zugefügt. Ein Merchandisezettelchen mit dem Hinweis “one size hates all”.
Die vier Songs ergeben einen gemeinsamen Namen A N I D.
Auch mit dem Video unterstreicht die Band, das Projekt, allem entfliehen, sich nicht greifbar machen zu wollen.

Insgesamt mehr als melancholischer New-Wave, etwas drückender in der Musik, der Gesang fügt sich ins muskialische Gemälde.
Mit “D” finden alle Ideen, die in den ersten drei Songs angedeutet wurden, ein schlüssiges Lied.
Ein paar wenige gibt es noch bei Bandcamp oder bei mir. wehatethesmiths