Fanzine: Break the Silence #2

Das neue Break the Silence ist schon im Februar 2022 erschienen, bei mir vor ein paar Wochen gelandet. Nicht nur, dass mir genialerweise dieser Zaunpfahl gleich ins Gesicht schlug: dem Heft ist, gottseidank, ein paar Blätter Klopapier begefügt; so ist es durchweg auch noch lesbar! Yeah.

Von vorne: ich nehme an, in Anspielung auf die „Klolektüre“ ist das Papier anbei, nicht, weil sich der Macher Ralf Als Hamsterkäufer outen möchte. Es ist Klopapier für „die extra lange Sitzung“ des Break the Silence!
Diese startet mit einem zweiseitigen Vorwort und den darauffolgenden News über mir meist unbekannte Bands. Dabei wird mir schnell der Zusammnhang zum Titel „Break the Silence“ klar, es wird hier in der Hauptsache Hardcorepunk und Crustiges besprochen. Manchmal finde ich da schon richtig gut, dass ein Fanzine völlig geräuschlos ist. Man kann in Ruhe lesen, die Musik steht nicht im Vordergrund, sondern der Inhalt. Die Geschichten.

Geschichten darf VSK (Deutschpunk) erzählen, Danger!Man (norwegischer Hardcore) und die Black-Metal-Band Lucifuge (Bremen) und Label Attack Records. Interviews wirklich alle gut lesbar, informativ und ausführlich.

Ralf erzählt uns von dem überdimensionalen Fettnapf, den er auf einer Reise gefunden hat, darüberhinaus über all die Zines, die er in der letzten Zeit verschlungen hat; auf dem Scheißhaus, versteht sich. Er verabschiedet sich von einigen Menschen, die ihm sehr ans Herz gewachsen waren, bzw. die er auch aus den Augen verloren hatte. Das gibt dem  Heft die persönlichste Note.
Den beiliegenden Tapesampler hat er all diesen Menschen gewidmet und spielt uns Musik vor, die er mit ihnen erleben durfte, als Teil einer Szene, als Tourfahrer, als Konzertbesucher, als Freund. Ein schöner Tapesampler „Somewhere over the Rainbow“ mit bspw. Exilent, Disorder, Colera, Leatherface, See you in Hell, Negazione, so much hate und und und.
Insgesamt ist Ralf wohl ohnehin eine ehrliche Haut und nimmt kein Blatt vor den Mund. Was man an seinem Outro auf der letzten Seite gut erkennen kann. Just, als das Heft fertig war, fing der russische Angriff auf die Ukraine an.

LP: i am the fly – pattern/function

Ich habe total gefreut zu hören, dass I Am The Fly eine Platte herausbringen!
Mega-Bandname, fetter Sound, Weirdo-(Zwei-Fliegen)-Orgel-Core mit hardcore-geile Hooklines.
Vorfeude also auf 20 Songs und 33 Minuten Spielzeit, oder so.
In die Hand bekomme ich ein gesiedrucktes Cover, welchem der 7inch nicht ganz unähnlich ist.
Sie legen los mit „Anhedonia“, einem etwas zurückgenommenen Track, der nicht gleich so fetzte, wie die 7inch einstmals.
In Songs wie „Biomass“ oder „The ugliest Part of your Body is your Brain“ kriegt man die Sozialkritik as der Sicht einer Fliege um die Ohren gehauen.
Tatsächlich würd sagen, dass bei I am the Fly eine Null-Veränderungs-Strategie Teil eine Plans ist. Der Sound ist exakt so geblieben wie auf der selbstbetitelten 7inch. Kleine Veränderungen passieren beiläufig mehr musikalischen Bereich, dass das ganze Songwriting, die Hooks irgendwie dystopischer wirken. Insgesamt etwas nachdenklicher, ncht ganz so tanzbar und doch hat es diese geniale Zappeligkeit, weil die Drummaschine dann doch ein recht hohes Tempo ballert.
Die Orgel schwurgelt (ja, da hab ich nun ein Wort erfunden) der Bass hat die geilen, dengelnden Riffs, was zusammen wieder ziemlich fräsende  Melodien hervorzaubert.

Ich hoffe, die beiden Fliegen mall auf einem Livekonzert geniessen zu können; und auch, dass die Orgel nicht zu laut wummert, das hatte ich neulich mal, das war schade. Egal für hier. Superknaller 6 Song EP, einseitig bespielt, auf der Rückseite eine Fliege im Siebdruck.

Bei der Band direkt zu erstehen, einfach anschreiben, das Teil gibt es zu einem echt fairen Kurs. 150 Stück gibt es.
Klar. Bandcamp noch:

MC: wehatethesmiths – a new crack

„There’s a new crack in Spacetime“

Worte die einen gemeinsam mit der Musik zärtlich poetisch umhüllen. David Bowie winkt, die Gitarren erzählen Joy Division. Klirren ein wenig vor sich hin, der Bass treibt den New-Wave-Beat an. Der Songs nennt sich „A“.
Ein kleine Projekt namens wehatethesmiths meldet sich bei mir. Sascha, der Trommler von Klotzs. Kennt ihr nicht. Beides nicht? Dann wird es Zeit. Da ich weiter keine Informationen habe für euch, als diese, dass da Sascha am Werk war, die Beats und den Bass beigesteuert hat. Ein Gitarrist, ohne Namen, eine weibliche Stimme, ohne Namen,  beteiligen sich an dieser 4-Song-Unternehmung namens wehatethesmiths.
Schöner Name.
Die Vorgehensweise was die Präsentation anbelangt erinnert mich an eine Band aus Mönchengladbach; und ich kenne es von Klotzs. Das Kassettencover hat tatsächlich einen Sprung „crack“. Sicher mit einer Zange zugefügt. Ein Merchandisezettelchen mit dem Hinweis „one size hates all“.
Die vier Songs ergeben einen gemeinsamen Namen A N I D.
Auch mit dem Video unterstreicht die Band, das Projekt, allem entfliehen, sich nicht greifbar machen zu wollen.

Insgesamt mehr als melancholischer New-Wave, etwas drückender in der Musik, der Gesang fügt sich ins muskialische Gemälde.
Mit „D“ finden alle Ideen, die in den ersten drei Songs angedeutet wurden, ein schlüssiges Lied.
Ein paar wenige gibt es noch bei Bandcamp oder bei mir. wehatethesmiths

LP: oiro – coole narben

Nun ist sie also endlich da. Oiro – coole Narben. Nach Monaten und Monaten und…. das Cover ist anders das der MC ( <– hier der Review) und ziemlich cool! Tapete mit Rissen. Gekritzel und darunter das Alte Gekritzelte. Da steckt sicher einiges an Arbeit drin! Artwork von Heinz Hausmann.
Auf der Rückseite die Texte, innen drin eine Platte. Kein großer Schnickschnack, nicht mal ein DL-Code. Das ist oke. So geht’s auch! Klassisch, sozusagen.
Aber Musik ist drauf! Ja!
Es sind die selben Stücke wie auf Kassette, die hören sich genauso gut an wie auf Kassette, ja!
Goofy und sein Kumpel Micky Maus sind auf dem Label drauf.
Weiterhin coole Band, inwzischen mit coolen Narben, viele Jahre, von „4 gegen Willy“ bis heute ist es doch musikalisch ein ganz schön weiter Weg gewesen, man nennt es auch Weiterentwicklung. Ich gehe sie mit, bin gespannt auf Konzerte!
Und eine Veränderung ist ja auch eine Entwicklung.

perzine: Grusel, Grusel

Das vermutlich heutzutage am meisten genutzte Format des Fanzines ist das Perzine. „per“ von persönlich. Gut, vieles ist persönlich, da bspw die Printausgabe der Postille (fast) allein von mir gemacht wird. Ich mag nun diesen Begriff mit einführen, da ich doch ab und an nun auf Zines treffe, die nichts mit Musik zu tun haben. Und in meiner Welt ist ein Fanzine halt ne ganz klar musikalische Angelegenheit.

Hier habe ich bei Konsti über Gafas del Rigor bekommen. Auf ihn bin ich durch „Die letzte Oelung“ gestoßen. Und der Autor Karl Knochen hat ja auch eine Short Story zur Ausgabe #8 beigesteuert.
Jedenfalls ist das Grusel, Grusel ein 6-seitiges-Zine mit Cartoons, kleinen Texten und zwei Löchern im Cover.
Ich denke auch, eine bestimmte Druckart, denn manche Texte sind verschoben nochmal auf der Seite sichtbar. Ich kenn mich da nicht so gut aus.
Vier Texte „Ambivalenz in Heidenheim“, „Saugstärke“, „Ost/West, Mann/Frau“ und „fast ein Franz-Mann“ sind subtile Witzigkeiten aus dem Leben des unbekannten Autors.

Ich komme nicht umhin: immer wieder witzig zu lesen. Schaut also ab und an mal auf Konsti’s Seite rein. Es gibt da auch Tapes mit Krachmusik.

fotozine: La Constante Indagacion

„Die konstante Nachforschung“
Das ist, was auch ich inzwischen in Punkto Zines gerne betreibe!
Wer hier mitliest weiß, dass Carlos und ich uns nun schon ein paar Tage kennen und deswegen der Weg nicht zu kompliziert war, eines seiner Fotozines zu bekommen.
Und ich freue mich darüber.
Carlos hat ein gutes Auge, ein gutes Gefühl für Farben und Formen. Er gestaltet nicht zu abstrakt oder zu surrelalistisch. Es ist bunt, poppig, verträumt, voller Wünsche und dabei noch minimalistisch.
Dazu hat er mit ein paar Poster in A5 gepackt mit einem Astronauten, der in drei Stufen in der Sonne verbrennt.
La Constante Indagacion.

Wenn ihr eines ergattern möchtet, meldet euch per Mail.
Viele seiner Zines gibt es auch bei Issuu

fanzine: Underdog #68 „punk at the movies“

Nach einer ganzen Weile MUSSTE ich das Underdog einfach mal wieder lesen (und: ich sollte mal mein Abo erneuern!) und hab es bei einem Mailorder (mit)bestellt.
Für diese Ausgabe haben die Macher das Thema Punk in Spiel- und Dokumentarfilmen vorgenommen. Ich sollte mich selbst fragen, warum ich das noch nicht gemacht habe, da ich schließlich seit über 20 Jahren bei Filmdreharbeiten meinen Lohn verdiene. Ganz ehrlich: weil die meisten Filme mit und über Punks einfach scheiße sind. Die meisten Schauspieler halten das Punk-sein für einen riesen Spaß oder tragen halt doch nur Kostüme. Oder die Filmemacher*in hat einfach ein Sujet gesucht und verarbeitet sein eigentlich spießiges Leben in Form einer (vermeindlich) unangepassten Subkultur, in der sie/er sich nicht auskennt.
Wie auch immer: wie immer sehr fundiert recherchiert, wir beginnen hier mit den ersten Punkfilmen, die Ende der 70er Jahre entstanden sind und gehen bis ins Heute.
Interviews gibt es mit Wolfgang Büld, der in frühester Zeit schon einen Film gemacht hat, der „Punk in London“ heisst und 1977 dokumentarisch mit Siouxsie and the Banshees, Adverts und Generation X gefilmt wurde.

Eines mit den Reding-Zwillingen, die „Oi-Warning – Leben auf eigene Gefahr“ gemacht haben. Hier verarbeiten die beiden Brüder in großen Zügen ihre eigene Adoleszenz in teilweise harten, zwischenmenschlichen Körperlichkeiten und einem (fast) irrwitzigen Soundtrack. Der FIlm ging damals so durch die Decke, dass die beiden eine Tatort-Folge inszeniert haben!
Ein weiterer Mann kommt zu Wort: Tarek Ehlail, der „Chaostage – we are the Punks“ inszeniert hat. Er ist viele Jahre schon mit Moses vom Zap-Magazin befreundet gewesen, auch hier wurde viel der eigenen, ungestümen Jugend auf Zelluloid gebannt. Ja, diese Filme stammen von Anfang der 2000er, da wurde noch nicht alles digital gedreht und nachbearbeitet.

Nach dieser stark nach Männerschweiß riechenden Punkfilmwelt folgt dann endlich „Frauen* in Punkfilmen“ (vor und hinter der Kamera). Es geht um Filme wie „Pretty in Punk“ „Time Square“ oder auch „her Smell“. Ja, es gibt schon auch ein Interview mit einer Frau: Penelope Spheeris. Bspw. bekannt durch „The Decline of Western Civilisation I & II & III“. Dokumentarfilme, die sich die Jugend/Subkulturen der Szenen in L.A. 1979 bis 1998 vornehmen. Äußerst spannend!

Dann springen wir zurück in der Zeit und alle dreht sich um ein Format, welches es heute quasi nicht mehr gibt: Super 8.
Insgesamt eine wirklich lesenswerte Ausgabe, da man hinterher nicht nur einfach Musik konsumierten kann, sondern sich durch viele Stunde Filmmaterial wühlen. Klar, es gibt auch einige Rezensionen zu einschlägigen Filmen.

Einzig: mir fehlt ein wirklich klasse Film, den ich schon mehrfach verschlungen habe, da ich ihn als ganz großartig gefilmt und gespielt empfinde. Meine Emfpfehlung, neben all denen aus dem Heft: Hardcore Logo.

Heft gibt es auf der Hompage des Underdog

digi: Radio Scheisze #1

Der Macher Hagi stellt sich vor, dass er eine Erfindung gemacht hat, eine Entdeckung im abgegrasten Feld der Zines.
Ich bin mir da nicht so sicher. Eventuell ist die Bezeichnung einfach anders UND auch seine Herangehensweise.

Hier mal der Link: RADIO SCHEISZE
Zuerst: ich find die Idee mega! Ich hatte die tatsächlich auch schon. Abwechslungsreich. Nicht nur Blabla. Bisschen Mucke, bisschen Story, diesdas. Shownotes auf der Seite mit Links zu allen Bands. Diesmal im Interview die Themen-Crusties von Briefbombe aus Hamburg.

Einzig fällt mir auf, dass mir die ???-Erzählerstimme irgendwann den Ernst an der Sache nimmt. (ich weiß nicht mehr warum, aber diesen Satz wollte ich unbedingt schreiben)
Fazit ist, dass in all den Podcasts, die so durchs Netzt schwirren, dies einer der kreativsten ist, die ich bisher gehört habe. Auch die Länge von einer halben Stunde ist ausbaufähig – eine wäre auch oke – bliebt einfach abwechslungsreich. Top.

fanzine: бред #1 (fieberwahn)

Für mich, wieder einmal, ein Fundstück aus meinen endlosen Streifzügen durch das nette Netz. Dort finden sich aktuell für mich so viele neue Zines; wahnsinn.

Hier eines, das nach 10 Jahren einen Neustart bekommen hat. Zu Deutsch heisst es (Fieber)Wahn, kyrillisch geschrieben: бред.
Hierzu leider (noch) kein Link, es gibt nur eine Mailadresse, falls ihr Kontakt aufnehmen wollt.
40 Seiten, handmade, selbst getackert und in s/w kopiert. Soweit, so klassisch.
Inhaltlich spezifisch.
Ein Interview mit Messed Up, das ist bei einer Melodic-Frauen-Punk-Band aus Belarus. Alle Songs und Texte auf Russisch und ins Englische übersetzt. Super Interview!

Bemerkenswert ihre Posts bei FB. Es scheint noch etwas Hoffnung zu geben und die Band weiter Musik zu machen!
Anschließend noch ein Bericht über die Proteste, die in Belarus stattgefunden haben und von Machthaber Lukaschenko niedergeschlagen wurden.

Aus einem anderen europäischem Land, Griechenland, gibt es noch einen weiteres Interview mit der Band Στράφι (strafi) die auch eher die Melodic-Punk-Fraktion bedienen. Alle Texte auf Griechisch, diesmal ohne Übersetzung.

Und gerade wegen (oder trotz) dieses Sounds hat die Band mehr zu erzählen, als über sich selbst. Sie sprechen offen die Verhältnisse im Land an. „Punk grows where injustice thrives“
Sie spielen viel in Squads, was sie Aufgrund der Pandemie natürlich missen. Es dreht sich auch im Interview, wie im anschließenden Bericht, um die Umstände in Moria und vor allem um den Hungerstreik von Dimitris Koufontinas. (Einfach den Link anklicken, dort gibt es einen ausfühlrichen Bericht)

Dazu kommen ein paar Fanzine-Reviews und Platten in Besprechung. DIY Tipps #1 zum bleichen von Klamotten.
Ich finde das Heft übersichtlich im Cut and Copy Stil präsentiert. Timo darf gerne bei seinem Schreibstil bleiben und Interviews mit Bands machen um anschließend noch etwas über die Umstände zu berichten.

LP: Going Away Party – ride with our ghosts

Going Away Party, die LP heisst „ride with our Ghosts“ und beherbergt sechs Tracks mit etwa 21 Minuten Spielzeit. Dark Post-Punk. Hallfahne, Delay, Midtempo Drums. Das Cover ist kurz irritierend, da der BMW auf der Vorderseite auf dem Kopf steht. Das Bild ist schon echt geschickt gemacht, von Weitem „blenden“ einen die Scheinwerfer und erst beim Herantreten an das Foto, fällt es auf.
Vor allem fällt mir bei der ersten Runde der Platte „fright nights“ ins Gehör. Die Band aus Paris versteht es gut, Punkriffs den Punk zu nehmen und daraus einen dunklen Post-Punk Song gemacht haben. Und der Rausschmeißer „years and years“ glänzt mit einer sägenden und sich immer wieder und wieder wiederholenden Gitarrenmelodie.
Apropos Gitarre, die Band hat noch Bass und Drums zu bieten und Julie (Bass) singt auch. In 2019 haben sie ein erstes Vier-Track-Demo rausgebracht, 2021 diese Platte aufgenommen und im Dezember 21 dann auch schon herausgebracht. Ich habe diese Platte von Sabotage zugeschickt bekommen, danke dafür: Volltreffer.
Ohnehin mag ich so einiges, was bei dieser New-Wave-Punk-Welle in Frankreich so rumkommt. Die härteren Syndrome 81, auch Litovsk, Litige, ach…. ich habe mir schon die Zähne ausgebissen, sie zumindest mal nach Strasbourg und über die Grenze zu locken. Mal schauen, zwei Jahre später, was so geht!

hier ein Stream:


Ich gehe mal kurz an den Anfang. „at war with myself“. Ein sehr nachdenklicher Texte darüber, dass man selbst nicht akzeptieren kann und will, dass die große Masse der Menschen uns den einen Weg zeigen will. Das deren Weisheit ein One-Way-Ticket-to-Hell ist. Wie können wir also so sein. Warum bin ich so wütend?, fragt sich Julie.

we have the means to end lies
we must take back our lives

Die Texte auf englisch, eine großartige Scheibe mit Text-Einleger und Poster.
Platte gibt es von und bei Sabotage Records. In Coop mit Destructure Records und Les Choeurs De l’Ennui