10inch: waran – zwang

Von Waran habe ich mir eine 10 Inch bestellt. Diese. Spontaner Bauchkauf, der mich auch beim dritten Mal immer noch nicht enttäuscht.

Nicht nur hat die Band völlig ausreichende sechs Songs auf den beiden Seiten untergebracht. Die Songs „flucht“ „zwang“ „form“ „puls“ „moskito“ und „logik“ so ziemlich gar nichts flasch.
Hardcorepunknoise-Gebräu. Eine Granate, die du auf den Plattenteller schmeißt und dann kommt die Explosion!

Die Gitarre ist messerscharf, die Trommeln haben richtig Druck. Der Sänger bringt in seinem Sprechgesang, der recht ausufernd ist – an was erinnert mich das? Surrogat? – jedenfalls, hat auch er ordentlich Druck und Pfeffer in den Vocals.
Das Schlagzeug leitet manchmal in den gar nicht so verqueren Takten über in einen neuen Part und erst dann wechselt die Gitarre.
Waran spielen richtig tight zusammen.

Der letzte Song „logik“ ist in meiner Welt der absolute Überhit. Er beginnt vertrackt, mit einem Beat, den ich nicht zählen kann (das zu können ist so Noiserockern vorbehalten!), und dann machen die aus dieser Noise, der einen Hauch von Primus spührt, machen sie durch einen ganz simplen Gitarrenakkord, den sie drei Mal spielen, einem kleinen Drumsolo überleitend einen Emo-Brecher! Der seinen ruhigen Part bekommt um sich dann richtig schön melodiös, melancholisch, textlich einprägend, das Ende propagierend. Im Viertel gegengepeitschte Snare, wieder geradeaus, um mit dem Anfangspart zu enden.

den Blick nach vorn, hält dich nichts mehr auf

und das ist leider so überhaupt nicht positiv gemeint. Und mit dieser Klatsche endet diese 6-Song-10inch.
Klasse!
Selbstproduziert, gibt es nur bei Bandcamp:

LP: die Schornsteinfeger – nachts im trümmerviertel

Nachdem das bei meinen Kollegen vom Vinyl-Keks mal in einem Gespräch aufkam, dass man doch mal „andere Musik“ besprechen solle, als sich um seinen eigenen Kosmos zu drehen, fand ich das eigentlich eine gute Idee. Dann kamen die Vorschläge. Pop-Schlagerbarden. Für mich als Punk: NO FUCKING WAY!
Beim Keks sind wir vielfältig, geil, aber nicht bei der ProvinzPostille.
Also machte sich der kleine Punker auf die Suche; und ich musste gar nicht lange suchen. Nein, es war auch kein: ich habe es ausgesprochen und als nächstes bekomme ich in meiner Smartphoneapp Kaufvorschläge. Ich stolper also so rum und falle fast, taumle, kann mich aber vor Begeisterung schnell wieder fangen über das Label Frischluft Tonträger.
Aus dem Bauch der Freude heraus schreibe ich und Krischan, der Labelmacher und Mastermind hinter all dem, was dort zu finden ist, antwortet recht schnell.
Ich stelle fest: das ist ein komplett irrer Typ! Er hat über 30.000 Tonträger zuhause, die meisten sind Singles. Und diese nur anzuhören ist wohl zu wenig. Da muss, darf, also ein kreativer Output her. Und das macht Krischan mit Frischluft Tonträger nun schon über 30 Jahre. Bei Discogs finde ich den ersten Tonträger von 1987 „die Honigritter“.
Bisher knapp 20 Veröffentlichungen, wunderbares Artwork, alles sehr liebevoll gestaltet, mal als 7inch, mal 10inch, Flexi-Disc oder auch als Langspielplatte. So wie mir hier nun eine aktuellere vorliegt.

Die Schornsteinfeger – Nachts im Trümmerviertel, veröffentlicht Dez. 2022; darum soll es hier nun also gehen.

Es ist keine selbstgemachte Schlagermusik. Also nur teilweise selbstgemacht, aber auch nicht. Vor allem im Sinne von „selbstgemacht“ meine ich: da hat jemand zuhause viele tausend Platten und Krischan nimmt sie und mischt. Easy Listening-Schlager und Edgar Wallace-Jazz. Das wird neu zusammengwürfelt zu, ja, Popmusik, die den Klangteppich bildet. Darüber liegt immer mehrstimmiger Gesang mit recht witzigen Texten.
Auch nach dem dritten, vierten Reinhören kann ich immer noch nicht sagen, ob es da irgendeinen Bogen gibt. Ein wenig hilft mir das „Begleitdokument“ zu diesem Release.
Krischan ist es sehr wichtig festzustellen, das „Nachts im Trümmerviertel“ keineswegs zynisch sein soll, dennoch Angesichts des Krieges in Europa, es für den ein oder anderen so erscheinen mag.
Es gaht auf dieser Platte um die Wirtschaftswunderjahre der jungen BRD und soll gleichzeitig eine Allegorie sein auf das Überwinden einer Krise. Das zentrale Motiv ist Hoffnung.

Die Texte passen jeweils immer zur Stimmung der Musik. Wenn es mal etwas flotter, swingig ist, „unterwegs mit dem Fuldamobil“ ist es lebendig und witzig.
Jedenfalls ist es nie erwartbare Musik. Es gibt keinen Bogen der zu einem Schunkel-Refrain und alle singen mit führt sondern es kommt ein spannender Übergang, ein Pling, ein Swing, ein kleines Musikschnipselchen welches plötzlich für Spannung sorgt.
Und das alles durchaus gefällig für die Ohren!
Es könnte auch klasse Filmmusik sein!
„eine Tür, die da vorher nicht war“ „Träume hinterm Schwalbenloch“ „Glückwunsch lieber Radiergummi“ „so tanzt man in der Hammondbar“ – ihr könnt die K-Tel Scheiben eurer Eltern wirklich wegschmeißen. Unbedingt, die will keiner mehr. Geht mit der Zeit und lasst euch entführen. Ich fands (und finde es noch) mega, mich mal für eine halbe Stunde wegziehen zu lassen.
Die Songs sind übrigens alle sehr kurzweilig. Ich würde sagen so zwischen einer Minute bis maximal zweieinhalb.
Ich feier das hier schon ab, weil es in meiner Welt eine anarchistische Vorgehensweise ist, diese musikalische Welt einmal auf den Kopf zu stellen und umzukrempeln.

Somit hat der kleine Punker im großen Internet etwas überm Tellerrand gefunden, was ihn ausgebremst hat, darüber hinaus zu fallen.

Interview mit Krischan, der das Ganze im Alleingang betreibt.
Cloudberry Cake
Und noch ein wenig Musik:

LP: bad affair – we are doomed

Bei Erscheinen des Albums „we are doomed“ gab es die Band Bad Affair schon nicht mehr. Wieso bestellt man sich also eine solche, dem Untergang geweihte Platte? Weil sie nur in der bestellten Stückzahl als Lathé-Cut produziert wurde. Zum Beispiel.
Und der Hauptgrund: die gute Musik!
Man könnte es ja schon fast als ein weiteres „Projekt“ des umtriebigsten Gitarristen im Punk bezeichnen, der in Hamburg in gefühlt jeder Band spielt, in der es schrammelig bis deutschpunkig zugeht: thommy. Yeah.
Aber noch ein, inzwischen mir geläufiges Tonstudio und Mischer stecken dahinter Off Ya Tree und Yannig.
Einfach insgesamt gute Voraussetzungen für ein geiles Album einer Band namens Bad Affair.

Auf dem Demo haben sie mir schon richtig gut gefallen. Nun ein top produziertes Album. Die Sängerin find ich richtig gut, zwischen Party und hingerotzte Vocals, findet sie hoffentlich bald eine neue Band! Die Lyrics drehen sich um Selbstbestimmung, Punk-Szene („i don’t care/know – recht hat sie!) oder auch „nein“ – das sind alles klare Ansagen, anders zu sein und die Welt nicht untergehen zu lassen, nur weil ihr zu  Idioten werdet.
Die Gitarren trocken, Stakkato, Drums und Bass machen als Backsection die Sache komplett. Ich finde, die klingen wie the Hives vor den 2000er, als sie noch rough und hart waren.
Es gab 65 Platten mit etwas über 20 Minuten Spielzeit und 13 Songs.
Zeit, das gute Stück anzuhören und in eure Playlist aufzunehmen:

LP: hester – succus

Hester. Band aus Mannheim.
Beim Konzert von Lypurá hab ich die Platte von hester in die Hand gedrückt bekommen.
Ich mag ja Lypurá vom ersten Ton an.
Mit anderen Screamo-Bands tu ich manchmal doch recht schwer. Und so bin ich mir nach dem esten Hören von Hester noch nicht sicher, was genau ich nun schreiben soll. Jede Platte zum reviewen darf aber einige Runden drehen und liegt nie wie Blei auf dem Plattenteller; oder auf 33rpm abgespielt.
Auf dieser EP sind nur vier Songs. Zwei pro Seite.

Es wirkt, als ob die Band sehr auf Effekt, auf „gewaltig“ (Wall of Sound“) aus ist. Schleppend, drückend und die weibliche Stimme kommt so krass aus den Tiefen der Hölle – wahnsinn.
„Tasseomancy“ dreht sich um Selbstzweifel.
no gods, no masters, only the voices in my head
(…und ein ganz klein wenig Hoffnung)
Insgesamt handeln allen Texten um verlorene Beziehung(en), Selbstzweifel, Zeit, die nicht aufzuhalten ist, Gedanken, Visionen, die einen verfolgen.
Die Platte ist in Hochglanz aufgemacht. Sehr gut produziert, verdammt guter Sound.
Erschienen ist das schon 2018 und leider an mir vorbeigegangen. Vermutlich hat die Band hester auch zu selten live gespielt. Das ganze Design wird abgerundet durch farbiges Vinyl in dem dominierenden Farbton des Coverbildes.
Revolvermann Records ‎– Riza023, Meta Matter Records ‎– MMR#023, Volatiles ‎– VLT001

video: NO°RD – horizont

Ein erster Videoclip zum neuen Album „böse Wetter“, welches irgendwie im September via Kidnap Music erscheinen wird, gibt es in Form des Songs „horizont“.
Ich biete euch hier mal diesen Clip zum anschauen an, genau so, sind alle meine Geburtstage abgelaufen, deswegen mag ich weder Menschen noch Geburtstage.
Danke an NO°RD meine Gefühlslage so genau zu kennen und in Bilder packen zu können.
Ja, textlich geht es um was anderes, aber hört da doch selbst einfach mal rein.
Musikalisch bleiben sich die die Dortmunder treu. Übrigens: neuer Drummer am Start, der auch das Album mit aufgenommen hat.
Demnächst mehr an dieser Stelle!

MC: heihaizi – heizaizi

Zufallsfund bei TurboDiscos. Es ist Release Numero 11. Die Band mit dem fiesen Namen heihaizi kommen aus Zagreb in Kroatien. Zu der Band finde ich im Netz leider nichts, außer dem Label mit dem Tape / Digitalrelease.

In einem der Kommentare lese ich, dass es ihn an die frühen Beastie Boys erinnert und in einigen Klängen kann ich dem Schreiber auch recht geben. Es hat jedenfalls die Roughness und Wut der beginnenden 80er-Jahre.
Totale Attacke mit HipHopVibes. Hardcorepunk ist das, was ich höre. Erinnert mich eher an … Bad Brains oder so? Ziemlich wilde, irrwitzige Mischung, die da Josip und Ivan da zusammengeballert haben.
Oder kennt noch jemand Mucky Pup? Die hatten einen professionelleren Sound (mehr so End80er/Anfang90er) aber einen nicht weniger eigenwilligen und fast schon infantilen Musikhumor. Heizaizi sind räudig, dreckig und voll auf die 12.
Es ist nicht einfach nur Pogopunk, ein paar Varianten sind dann doch drin. Was soll ich beschreiben.
Geile Arschbombe!
13 Songs, Party!

LP: schwindel – liebe not

Schwindel sind die Nachfolger von Grow Grow (zumindest Sänger und Gitarrist Martin).
Und das klang auf der letzten Scheibe so:

Das war das Alte. Nun etwas Neues:
Mit diesem ersten, selbstproduzierten Output putzen Schwindel die ollen Frau Potz ordentlich weg. Bisschen Rachut-Melancholie. Sehr knackig im Sound. Etwas mäandernder zwischen Noiserock und Indiepunk, melancholisch, wütend. Noisiger sind AACKR, die wütende Melancholie von Lygo? Vielleicht auch Schalko. Die sind auch eher Beatorientiert und düsterer.
Soweit mal ein Einstieg.

„prosa“ ist ein überlanger Titel, mit fünf Minuten Spielzeit, man glaubt, nun käme ein Gedicht, stattdessen kommt die eigentliche, textliche Prosa im letzten Stück „segelschiff aus treibholz“.

Schwindel. Was passiert da, die ersten Gedanken nach langem Hören sind also Fragen. Kritischer, angepisster Noisepunk.
Erster Titel „sankt amnesia“ ist irgendwie streng, hat ein spannendes Ende!
„Augen zu und durch“ und „Dividendenstripclub“ – die Titel sind total gut; die Lyrics auch.

Würde Geld nicht stinken
Dann müsstest du’s nicht waschen
Dein Konzern in einem Briefkasten
An einem weißen Sandstrand
(Dividendenstripclub)

Midtempo mit Moshparts, doch die Musik hat wirklich immer Druck. Die Drums sind tight und durch die verwobenen, verwurbelten Gitarrenriffs, die in „Monotonie und Alltag“ hart nach Dackelblut klingen – geil. Punk(Musik) ist das trotzdem nicht. Die Gitarren manchmal sehr warm, trotzdem wird ordentlich gedengelt im Takt der Snare.
Das Artwork ist irgendwie erschreckend und ich hoffe, es schreckt nicht ab. Doch es hält uns das Spiegelbild entgegen dessen, was wir tatsächlich sind. Was in „Arbeiterkind“ besungen wird.

Der Titel „Liebe Not“, nicht: die Liebe Not. Verstehen kann man ja beides. Oder sind es schlicht zwei Hauptwörter Liebe und Not.
Genau dazwischen finden die Lyrics statt. Sozialkritisch, persönlich, ein Angriff zum Nachdenken!

Gibt es via Mörtel Sounds. Bei der Band Schwindel selbst (nutzt den Bandcamp-Link!)

LP: hard strike – 1000 pieces

Kleine Story vorneweg:
Als ich mitbekommen habe, dass dieses Projekt Hard Strike einen zweiten Teil bekommt, war ich sofort Feuer und Flamme.
Eine Karlsruher Band, die Oldschool-Hardcore machen, das Ganze international vernetzt, zeigt doch schon mal auf, was Internet und Real-Life-Freundschaften so auf die Reihe kriegen können!
Mit Maurice Müller (The Bone Idles, Greh), Markus Münch (Baffdecks, The Bone Idles), Dan Africa (Under a Dying Sun, Punch, I Recover), Martin Schulz (Arsen, Blank, Null Art) und Ken Olden (Shelter, Battery, Better Than A Thousand), sind hier Menschen am Werk, die offensichtlich schon eine Weile unterwegs sind. Mal abgesehen von der munteren Diskographie, die sich hier zusammenstellen lässt. Oder sprachlich aktueller: da lässt sich eine ellenlange Playlist füllen!
Markus und Maurice sind aus Karlsruhe, Dan und Martin aus Köln und Ken Olden aus USA.
Inzwischen war die Band mit Be Well auf Tour gewesen und es ist wieder ruhiger geworden.
Deswwegen mag ich euch sehr gerne das Interview (ich durfte sie im Proebraum besuchen) in der aktuellen Printausgabe ans Herz legen, aber auch die Musik gerne in Erinnerung rufen, bzw. euch darauf aufmerksam machen.

Die EP startet mit „chances“ voll auf die 12! Keine Gangshouts, voller Chor. Was das direkt schon besonders macht. Martin shoutet ein ordentliches Brett ins Mic. Und nach einzwanzig wird klar, hier geht mehr als einfach drauf los prügeln.
Mit „out of my head“ kommt dann auch ein echter Banger, der sich die Zeit nimmt, die er braucht.
Vergleichbar fallen mir da keine Bands ein. Bin in aktuellen Hardcore-Releases meist verschreckt nach 30 Sekunden raus, weil das oft immer noch das gleiche Macho-Gehabe ist, wie einst. Und Hard Strike sind da erfrischend anders. Klar, auch weil ich die All-Male-Band kennengelernt habe.

Ihr lieben Zuhörer macht sicher nichts falsch, wenn ihr auf Judge, sick of it all oder auch schwach steht.

7inch: interna – terrassenwelt

Die Band interna hatte ich tatsächlich mal durch persönlichen Kontakt wieder getroffen. Und wir kannten uns schon.
Also letztes Jahr auf dem Gutensglück Festival. (Dieses Jahr werde ich es leider nicht schaffen). Und, was interna sich wohl noch eine Weile in Bezug bringen dürfte ist ihre Vorgängerband KeineZähneImMaulAberLaPalomaPfeifen.
Ich traf also mit und ohne meine Band pADDELNoHNEkANU den Steve und den Stulle. Die beiden sind von KZIMALPP und Simon, an dern Drums, spielt(e) bei Sie kamen Australien. Wo er mit Stulle auch zusammen spielte.
Jedenfalls, die drei taten sich zusammen, griffigster Bandname bis jetzt, weniger griffig ist die Musik, oder?

Ihr konntet den Track „terrassenwelt“ schon auf einer Postillen-Compilation in der Demo-Variante anhören, nun also die 7inch als klassische Single, Appetizer für das kommende Album.

Im Deutschunterricht habe ich mal gelernt, dass ich nicht beschreiben soll, was es nicht ist, sondern was es ist. Und genau da wird es bei interna… sagen wir „besonders“. Ist das schon an der Grenze zu artsyfartsy?
Ich höre zuerst „im schwimmbad mit den boys“:

Off-Beat ist kein Punk. Total eingängig das Stück, aber auch ein bisschen sperrig. Die Sprache ist eingängig, aber auch ein bisschen sperrig; aber die Musik, das Gesamtkunstwerk interna schreit dich an, will, dass du zulässt. Minimalismus mit ernsten Gesichtern. Konzentriert auf das Wesentliche, ausufernd in 3 Minuten 17 auserzählt.
Indie-Musik, sehr Rhythmusorientiert, gepaart mit Lakonie und Wortwitz. Jeder Text kann in ein Gedichtbuch und gewinnt irgendeinen Goethe-Literatur-Praktikums-Preis. Nimmt sich selbst nicht zu ernst, ist aber ernst gemeint.
Zweite Seite „in der terrassenwelt“. Wesentlich eingängiger, ein brutal tanzbares Ding.
Ich hab selten so eine klasse Singel gehört! Zwei Songs, die hart fetzen, dennoch überhaupt keine harte Musik sind.

Erschienen via Waldinsel.

Album erscheint im September „Nach außen konziliant„.
Übrigens: die Band spielt desöfteren mal Lasterkonzerte, was bedeutet, dass eine höchst professionelle Band auf einem Dorfplatz vor zehn versprengten Menschen spielt. Mal vor dem Laster, mal auf dem Dach. Mega!

video: wehatethesmiths – futurevore

und beginne damit:
Habt ihr mich vermisst?
Schon seit sechs Wochen keine Review, kein Lebenszeichen.

Ja, es gibt die aktuelle Ausgabe #10 gerade noch, die hatte ich Ende Mai auch fertig gemacht; und: ich habe Videos gedreht und geschnitten.

von wehatethesmiths habe ich selbstgedrehtes Material bekommen und diesen Videoclip zu „futurevore“ geschnitten.
Ich hoffe, er gefällt euch.
Der Song stammt vom aktuellen, zweiten, gleichnamigen Tape. Das gibt es hier:

oder tatsächlich auch bei mir – email oder insta!
Review folgt. Bald habe ich wieder mehr Zeit. Nun aber: